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Beitrag der Redaktion

In eigener Sache

FreiHaus Nr. 5 ist da – pünktlich zu den 3. Hamburger Wohnprojekte- Tagen, von denen wir hoffen, dass sie wie schon in den letzten Jahren ein voller Erfolg werden.

Neues zum Thema: Wenn zukünftige Mieterinnen und Mieter bei der Gestaltung „ihres“ Hauses mitbestimmen, wird dann der Architekt zum Bauzeichner degradiert? Oder entstehen Gebäude mit anderen Qualitäten als im normalen sozialen Wohnungsbau? Oder liegt die Qualität nicht in der Architektur, sondern in dem Prozess, wie Architektur entsteht? Das ist das Titelthema des neuen Heftes.

Der Bedarf nach nachbarschaftsorientierten Wohnformen steigt nicht nur in Hamburg. Deshalb werden zwei Modelle aus anderen Städten vorgestellt, in denen es um anders Wohnen geht: Frauenwohnen in Bremen und neue Nachbarschaften in Kiel-Mettenhof. Der Bericht über Mieterselbstverwaltung in den Falkenriedterrassen zeigt, dass auch in ganz normalen Wohnungsbeständen Formen aktiver Mitwirkung möglich sind und erfolgreich praktiziert werden.

Im nächsten Heft wollen wir der Frage nachgehen, was in der Zwischenzeit aus den Grundstücksangeboten geworden ist, die von der Liegenschaft im Dezember 1998 an interessierte Wohngruppen zur Überplanung anhand gegeben wurden. Eine kritische Zwischenbilanz scheint angesagt.

FreiHaus Nr. 5 im lnternet: Sämtliche FreiHaus-Ausgaben werden im Internet vorgestellt, entweder vollständig oder mit Inhaltsangabe. Zusätzlich gibt es einenTermin- undVeranstaltungsservice in ständig aktualisierter Form. Was es in Hamburg an Veranstaltungen zum Thema Wohngruppenprojekte gibt, wird zuallererst im Internet zu finden sein. Hier die neue Adresse: http://www.stattbau.de

See you im Internet! FreiHaus Nr. 6 erscheint Ende Mai 2 000.

Die Redaktion   

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 5(1999), Hamburg