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Kurznachrichten Stadtsanierung/Stadterneuerung

Insel zwischen Schlachthof, Messe und Heiligengeistfeld bezogen

In bester urbaner Lage liegt der Ende letzten Jahres fertig bezogene Markthof – am Rande des Karolinenviertel. Das Gebäude ist gekennzeichnet durch eine lichte Architektur. Die 13 behindertenfreundlichen Wohnungen sind mit großen bodentiefen (französischen) Fenstern und Glastüren versehen, die Zutritt zu den markanten schon gut bewachsenen Balkonen verschaffen. Im Parterre befindet sich – passend zum urbanen und jungen Milieu des Viertels eine moderne Café-Bar mit Bistro und eine Textil-Druckwerkstatt.

Welcome to the City.

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 11(2004), Hamburg

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Kurznachrichten Stadtsanierung/Stadterneuerung

Karolinenviertel: Markthof

Über mehrere Jahre bemühte sich die Wohnprojektgruppe Markthof um ein leerstehendes Grundstück in der Marktstraße im Karolinenviertel. Die Gruppe ist seit vielen Jahren im Stadtteil aktiv und verfolgt ihre Vision vom Leben und Arbeiten in einer solidarischen Nachbarschaft. Ende letzten Jahres waren endlich alle Hürden überwunden, so dass bereits im Dezember mit dem Bau eines Hauses mit 16 Wohnungen – davon zwei rollstuhlgerecht-, Gemeinschaftsräumen und zwei Gewerberäumen begonnen werden konnte. Im August wurde Richtfest gefeiert und noch in diesem Jahr sollen die Wohnungen bezogen werden.

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 10(2003), Hamburg

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Kurznachrichten Stadtsanierung/Stadterneuerung

Markthof

In der Marktstraße 102 erstellt die neu gegründete Genossenschaft Markthof eG 15 Wohnungen mit einem Gemeinschaftsraum für kulturelle Stadtteilnutzungen. Baubeginn ist im Oktober 2002; der Bezug wird im August 2003 sein.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 9(2002), Hamburg

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Kurznachrichten Wohnprojekte für besondere Zielgruppen

Ende der Bauwagenplätze in Hamburg?

Zunehmend mehr Bauwagenplätzen in Hamburg geht es an den Kragen. In Ottensen stehen soll der Platz an der Gaußstraße verkleinert werden, auf den Stand, den er ursprünglich hatte. Auf der geräumten Fläche soll danach ein ökologischer Gewerbehof entstehen. Ein Großteil der Leute möchte aber im Bauwagen wohnen bleiben, neben Wohnungen ist also eine Ersatzfläche gefragt. Im Karolinenviertel steht der Platz „Bambule“ unter Druck. Der Bezirk Hamburg-Mitte drängt massiv auf Auflösung. Gespräche wurden mit den BewohnerInnen über ihre Zukunft geführt. Möglicherweise steht ein Haus an der Karolinenstraße zur Verfügung, in das die BewohnerInnen gemeinsam einziehen können.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 3(1998),

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Kurznachrichten Stadtsanierung/Stadterneuerung

Wohngruppen auf dem Laue-Gelände

Die Auseinandersetzungen um die Zukunft des Laue-Geländes gehen bis in die 80er Jahre zurück, als dort noch die Gewürzfabrik Laue und die Klaviermanifaktur Steinway ihre Fabrikationshallen hatten. Jetzt ist das Gelände zwischen Stern- und Schanzenstraße weitgehend von den alten Fabriken und des Wohnhäusern geräumt. Nur ein kleiner Teil ist erhalten geblieben. In einen alten Gewerbetrakt an der Ludwigstraße werden junge Leute einziehen, die dort in drei Wohngruppen leben werden. Noch in diesem Jahr soll mit den Umbaumaßnahmen begonnen werden.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 3(1998), Hamburg

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Kurznachrichten Stadtsanierung/Stadterneuerung

Was wird denn nun aus den LaMa-Häusern?

Die LaMa-Häuser aus dem Karolinenviertel stehen in Hamburg für zwei Begriffe: dreiste Bodenspekulation und verfehlte Sanierungspolitik. Ein Investor hatte die Häuser 1987 zum Spottpreis erworben und ließ sie verrotten. Es kam zu heftigen Auseinandersetzungen mit den Mieterinnen und Mietern, die 1990 mit einer spektakulären polizeilichen Räumung endeten. Nach Jahren des Leerstandes brannte es im Gebäude. Das Ruinengrundstück wurde zu einem Vielfachen des ursprünglichen Kaufpreises an den „Sternipark“ (Trägerverein des Kinderhauses „Sternipark“) verkauft, der dort erst eine Kita, dann Jugendwohnungen plante. Das scheiterte bisher aber entweder am Veto von Fachbehörden und Bezirk oder an der Wirtschaftlichkeit. Immer mal wieder hieß es, … weiterlesen

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Kurznachrichten Stadtentwicklung Wohnungspolitik

Stadterneuerer Jorzick hörte auf

Peter Jorzick hat nach acht Jahren Aufbauarbeit bei der STEG seinen Hut genommen. Er dementierte beim Abschlußempfang im Juni Gerüchte, daß er wegen seiner Kritik am Senat, der die Mittel für Stadterneuerung und Gebäudesanierung senke, gehe. Jorzick sieht seine Ziele bei der STEG (Stabilisierung des Altbaubestandes und Entschärfung der Hausbesetzerszene) erreicht. Im Karoviertel hinterläßt Jorzick ein Stadtteilzentrum, das im November bezugsfertig sein soll. Einziehen werden 20 Mietparteien, z.B. kleine Läden, Büros, soziale Einrichtungen, ein Zentrum für Existenzgründer und ortstypische Gastronomie.

Vielleicht sieht man sich da mal?

Zuerst veröffentlicht: FREIHAUS 1(1997), Hamburg

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