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Kurznachrichten Stadtsanierung/Stadterneuerung

Ten years after

Nach zehn Jahren endet endlich ein Konflikt um innerstädtische Sanierung. Im Herzen des Hamburger Schanzenviertel waren noch in den 80er Jahren Gewürze und das berühmte Ketchup von Herrmann Laue fabriziert worden. Zwei Investoren kauften die Grundstücke und gerieten sich später in die Haare. Jahrelang passierte daher nichts im Quarree zwischen Schanzenstraße und Schlachthofgelände. Das dürfte den Wert der Grundstücke nicht geschmälert haben. Viele befürchteten eine radikale Aufwertung dieses klassischen Arme-Leute-Viertels und auch heute noch gibt es Widerstand gegen den geplanten Abriss einiger Gebäude. Früher war es nicht anders – nur die Protest waren massiver. Junge Leute hatten mehrfach Häusern in … weiterlesen

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Wohngruppen auf dem Laue-Gelände

Die Auseinandersetzungen um die Zukunft des Laue-Geländes gehen bis in die 80er Jahre zurück, als dort noch die Gewürzfabrik Laue und die Klaviermanifaktur Steinway ihre Fabrikationshallen hatten. Jetzt ist das Gelände zwischen Stern- und Schanzenstraße weitgehend von den alten Fabriken und des Wohnhäusern geräumt. Nur ein kleiner Teil ist erhalten geblieben. In einen alten Gewerbetrakt an der Ludwigstraße werden junge Leute einziehen, die dort in drei Wohngruppen leben werden. Noch in diesem Jahr soll mit den Umbaumaßnahmen begonnen werden.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 3(1998), Hamburg

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Nimm 2 – endlich dabei

Ein ganz kleiner Teil des Laue-Komplexes im Schanzenviertel ist inzwischen wieder von der Stadt zurückgekauft worden. Ein Grundstück und Gebäude in der Ludwigstraße ist direkt nach dem Ankauf in die Obhut der STATTBAU Hamburg weitergegeben worden. Die zukünftigen BewohnerInnen, die dort ein Wohnprojekt realisieren wollen, sind mit ihren Architekten am Planen. „Nimm 2“ , so heißt das Projekt, setzt sich aus verschiedenen Gruppen zusammen.

Also: macht`s richtig.

Zuerst veröffentlicht: FREIHAUS 1(1997), Hamburg

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