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Neue Projekte

Anrufen, einsteigen, mitmachen

Hamburg-Heimfeld: Osterhoffstraße

„AndersWohnen“ ist eine Idee von Harburger Planern, die nicht einsehen wollen, dass es jenseits der Elbe in Hamburg eine Vielzahl von Wohnprojekten gibt, die sich größter Beliebtheit erfreuen, nur eben in Harburg (fast) nicht. Die Genossenschaft in Gründung (inzwischen mit einem Hauseingang als Wohnprojekt in Eigentum) ist für Menschen gedacht, die gemeinsam ein Haus planen, entwickeln, es bewohnen und gemeinsam bewirtschaften wollen. „AndersWohnen“ plant, auf dem Gelände „An der Rennkoppel“ ein Mehrgenerationenhaus mit 30 (und mehr) Wohnungen zu errichten. Für die neu zu gründende Genossenschaft ist ein Eigenkapitalanteil nötig. Die Miete soll zweijährlich nach der Höhe des Einkommens neu festgelegt werden. Die STATTBAU Hamburg GmbH übernimmt die wirtschaftliche Betreuung. Der Harburger Architekt Carsten Lünzmann sowie Karsten Wagner, Wohnprojektbetreuer, werden den Hochbau gemeinsam mit den Nutzer/innen planen.

Eidelstedter Feldmark

Nach einer Reihe von Informationsveranstaltungen zum geplanten Projekt „Gemeinschaftliches Wohnen in der Eidelstedter Feldmark“ hat sich eine Kerngruppe aus zukünftigen BewohnerInnen gebildet. Es ist Wohnen zur Miete und im Eigentum vorgesehen. Die Projektgruppe trifft sich regelmäßig jeden 3. Dienstag im Monat im Eidelstedter Bürgerhaus, Alte Elbgaustraße 12, um 18.30 Uhr. Da gibt es allgemeine Infos zum Projekt – auch für NeueinsteigerInnen, die herzlich willkommen sind. Die nächsten Termine: 18.07. und 19.09. Ansprechpartner sind Tobias Behrens, STATTBAU: 43 29 42 0 und Anett Wegener und Kai Varnhorn …

Jung und alt in Eimsbüttel

Beim Projekt „Jung und alt in der Lutterothstraße“ in Hamburg Eimsbüttel geht es um öffentlich geförderte Eigentumswohnungen mit einem Schwerpunkt auf generationsübergreifendes Zusammenwohnen. Plätze sind noch frei. Kontakt : Dorothea Kaufmann

Forum für gemeinschaftliches Wohnen im Alter

Das „Forum“ wurde 1992 in Kassel gegründet, um die Idee des gemeinschaftlichen Wohnens älterer und jüngerer Menschen zu verbreiten. Neben der Beratung und Unterstützung neuer Wohninitiativen werden Tagungen durchgeführt, Informationsschriften und Arbeitsmaterialien herausgegeben. Der Verein hat zur Zeit Regionalgruppen in 10 Bundesländern und eine Bundesgeschäftsstelle in Hannover. Geschäftsstelle: FGWA, c/o Gerda Helbig, Kiebitzrain 84, 30657 Hannover. Regionalgruppe Hamburg: c/o Graue Panther Hamburg e.V-Treffpunkt St. Georg, Zimmerpforte 8, 20099 Hamburg

Hamburger Beginen Projekt

Nächste Treffen 12.7., 9.8., 6.9. unf 4.10. jeweils 19 Uhr. Kontakt Britta Becher

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 6(2000), Hamburg