Anrufen, einsteigen,
mitmachen
■ ■ ■ Eidelstedt: Eidelstedter Feldmark
Die Bebauungsplanung für die Eidelstedter Feldmark ist weitgehend abgestimmt. Die Vorbereitungen für den Neubau von Wohnungen für Wohngruppen laufen auf Hochtouren. Zusammen mit der Wohnungsbaugenossenschaft Langenfelde sollen am oberen Ende der Kieler Str., da wo der Kern von Eidelstedt beginnt, im Frühjahr 2004 Neubauwohnungen bezugsfertig sein. Die zukünftigen Nutzerlnnen haben Gelegenheit, an der Planung mitzuwirken. Es gibt noch freie Plätze.
■ ■ ■ Wedel
Man glaubt es kaum. Auch außerhalb Hamburgs gibt es attraktive Standorte für Wohnprojekte: z.B. in Wedel an der Elbe. Wedel liegt zwar außerhalb Hamburgs, ist aber durch die S-Bahn gut an das ÖPNV-Netz angeschlossen. In Wedel ist eine Gruppe in Verhandlungen mit der Stadt über den Standort für ein Wohnprojekt. Es werden neue Mitglieder gesucht. Es gelten hier die Förderbedingungen des Landes Schleswig-Holstein. Das Projekt wird von der Wohngemeinschaft jung und alt, der Architektin Iris Neitmann und STATTBAU begleitet.
■ ■ ■ Altona: Max-Brauer-Allee
In der Max-Brauer-Straße, nähe Sternbrücke soll auf dem Gelände eines jetzigen Gebrauchtwagenhändlers, wo auch der Musikclub Kir untergebracht ist, ein Projekt mit Arbeiten, Wohnen und Kultur entstehen: mit Mehrgenerationen-Wohnen im sozialen Wohnungsbau, Eigentumswohnungen, Kinderbetreuung, Musikclub und Stadtteilcafe. Die Planungen dafür sind in vollem Gange.
■ ■ ■ Altona: Unzerstraße
In Altona-Altstadt, in der Unzerstrasse 18, wird ein Mehr-Generationen-Wohnhaus gebaut. Die Wohnprojektgruppe „Statt Schloss“ und die Evangelische Stiftung Alsterdorf schaffen dort Wohnraum für Behinderte, für Junge und Alte, für Familien und Alleinlebende, für Lesben und Schwule. Das Projekt liefert die Basis für die Gründung der neuen Dachgenossenschaft Wohnreform. Zusammen mit dem Architekten Joachim Reinig (Plan-R-) und dem Baubetreuer Robert Müller von der Lawaetz-Stiftung wird der 50er Jahre Bau in ein modernes Niedrigenergie- Wohnhaus umgewandelt.
■ ■ ■ Schnelsen: Kriegerdankweg
Auf dem Grundstück der evange1isch-lutherischen Kirchengemeinde Schnelsen soll ein Wohnprojekt für junge und alte Menschen mit ca. 23 Eigentumswohnungen in der Größe von 40 bis 150 Quadratmetern entstehen. Es wird im Niedrigenergiestandard gebaut. Das Architekturbüro Iris Neitmann und STATTBAU begleiten die Nutzergruppe.
■ ■ ■ Anrufen, einsteigen, mitmachen im Überblick
(Stand: Februrar 2002)
Bezirk/ Stadtteil | Grundstück | Anzahl WE | Kontakt | Stand der Planung |
---|---|---|---|---|
Eimsbüttel, Eidelstedt | Eidelstedter Feldmark | ca. 40 | „Eidelstedter Feldhaus“, Infos demnächst unter www.eidelstedter-feldhaus.de | Bebauungsplan weitgehend abgestimmt, MitstreiterInnen gesucht |
Wedel | noch nicht vorhanden | ca. 30 | „Nachbarschaftlich Wohnen in Wedel GbR“: Gerda Suhr oder Sybille Mahler, Beratungsstelle für ältere Menschen, E-Mail: nachbarschaftlich-wohnen @unser-wedel.de | Neue MitgliederInnen werden gesucht |
Altona | Max-Brauer Allee | 60 | Architekturbüro Iris Neitmann | Vorplanung |
Altona | Unzerstraße | 34 | „StattSchloss“ , Bettina Sommerburg, und Wohnreform, c/o Lawaetz-Stiftung, Christian Diesener | In Planung: Interessent- Innen mit Kindern gesucht |
Schnellsen | Kriegerdankweg | 23 | Büro Iris Neitmann oder Familie Banas | Planung: Interessent- Innen gesucht |
Zuerst veröffentlicht: Freihaus 8(2002), Hamburg