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Kurznachrichten Wohnungspolitik

Rot-grün beschließt: nur noch 3.500 Wohneinheiten

Als einen fatalen Beschluß bewerten viele Fachleute den von rot-grün beschlossenen Rückgang der Wohnungsbauförderung in Hamburg. Nach Berechnungen der Arbeitsgemeinschaft Hamburgischer Wohnungsunternehmen müßten es jährlich mindestens 6.400 Wohneinheiten sein, um den bestehenden Bedarf zu decken. Eine Studie im Auftrag der HASPA hat ermittelt, daß in Hamburg rund 4.000 Wohneinheiten pro Jahr durch Zusammenlegung, Umwandlung, Abriß etc. verlorengehen. Der Arbeitskreis Wohnraumversorgung spricht sogar von einem Defizit von rund 70.000 Wohneinheiten in Hamburg und verlangt, mindestens die bisherige Quote von jährlich über 5.000 geförderten Wohnungen beizubehalten.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 2(1998), Hamburg

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