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Beitrag der Redaktion Netzwerk

8. Hamburger Wohnprojekte-Tage

Freitag, 26. und Samstag, 27. September 2008

Gemeinschaftliches Wohnen hat Konjunktur. Ob Familien, Jung und Alt oder als Wohnen mit Freunden, die Nachfrage nach gemeinschaftlichen Wohnformen nimmt zu. In Hamburg ist in den letzten 20 Jahren durch Initiative der zukünftigen Bewohner und Bewohnerinnen eine besonders große Anzahl und Vielfalt dieser Projekte entstanden. STATTBAU HAMBURG, Baubetreuer, hat viele dieser Projekte begleitet und führt die 8. Hamburger Wohnprojekte-Tage durch, um Interessierte miteinander ins Gespräch zu bringen, Projekte zu vernetzen und über die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Umsetzung zu informieren.

DIE VERANSTALTUNG

Veranstalter: STATTBAU HAMBURG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH Internet: www.stattbau-hamburg.de

Die Veranstaltung wird freundlicherweise weiterlesen

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Artikel Netzwerk Wohnprojekte national/international

bauforum dresden

Beratung und Unterstützung von Baugemeinschaften

*** von Marion Kempe ***

Im Jahr 1990 fuhren VertreterInnen der Hamburger Wohnprojekteszene nach Dresden, um Kontakt mit der dortigen alternativen „Häuser“-Szene aufzunehmen. Von einzelnen AkteurInnen getragene Aktivitäten und Kooperationen der Anfangszeit haben zu einer Entwicklung von selbst organisierten Baugemeinschaftsprojekten und der Gründung des bauforums dresden e.V. geführt.

Der Verein bauforum dresden e.V. ist eines der 12 Projekte (von 184 Bewerbungen), die Ende 2006 im Rahmen der Bundesaktion „Bürger initiieren Nachhaltigkeit“ vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) ausgezeichnet und gefördert wurden. Im Fokus stand dabei Bürgerschaftliches Engagement für nachhaltige Entwicklung. Der von der Bundesregierung bereits … weiterlesen

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Kurznachrichten Netzwerk

Internet-Portal für Wohnprojekte

Die Stiftung trias, das Forum für Gemeinschaftliches Wohnen und der wohnbund e.V. planen ein bundesweites Internet-Portal für Wohnprojekte. Projekte und Interessierte sollen so besser vernetzt werden können, Projekte die Gelegenheit bekommen, ihr Vorhaben kurz darzustellen und für Interessierte die Projektsuche erleichtert werden. Darüber hinaus gibt es Veranstaltungshinweise, aktuelle Tipps und Adressen von Fachleuten. Internet: www.wohnprojekte-portal.de

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 14(2007), Hamburg

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Literaturhinweis Netzwerk

Wohnprojekte-Atlas Bayern

Der Verein urbanes wohnen e.V. hat eine Sammlung aller in Bayern realisierten Wohnprojekte durchgeführt. Hiermit liegt ein umfassender Wohnprojekt-Atlas gemeinschaftsorientierter Wohnprojekte vor. Darin werden die vielfältigen Möglichkeiten des gemeinschaftlichen Wohnens präsentiert sowie Projekte und Initiativen aus ganz Bayern vorgestellt. Internet: www.wohnprojektatlasbayern.de

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 14(2007), Hamburg

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Literaturhinweis Netzwerk

Juristischer Ratgeber: Die freie Bauherrengemeinschaft von Dr. Friedrich Heinzmann

Nicht nur Fragen der Architektur und Finanzierung sind wichtige Bausteine von Baugemeinschaften, auch die rechtliche Situation bedarf ausführlicher Informationen. Heinzmann erläutert die rechtlichen Grundlagen des gemeinsamen Bauens und legt Vertragsmuster vor, an denen sich potentielle Baugemeinschaften orientieren können. Darüber hinaus geht der Autor auf die praktischen und psychologischen Fragen ein, mit denen sich Baugemeinschaften auseinandersetzen müssen. Im Vordergrund steht dabei insbesondere das Verhältnis zwischen Planungssicherheit der Gemeinschaft einerseits und individueller Flexibilität andererseits. Das Buch kostet 12,80 Euro und ist über den Buchhandel zu beziehen. ISBN 3 8030 0670 8 (3. Aufl. Tübingen, 2006).

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 14(2007), Hamburg

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Literaturhinweis Netzwerk

Genossenschaftspotenziale

Die Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften hat erhebliche Potenziale ermittelt, die Wohnungsgenossenschaften mit ihrer attraktiven und zukunftssicheren Wohnform zwischen Eigentum und Miete bieten können und die bei weitem nicht ausgeschöpft sind. Im Forschungsfeld wurden daher anhand von 21 Modellvorhaben verschiedene Wege zur Weiterentwicklung und Stärkung des genossenschaftlichen Wohnens aufgezeigt.

Zwei der Modellvorhaben wurden von STATTBAU erforscht: „Dachgenossenschaftliche Unterstützungsstrukturen für gemeinschaftliche Wohnprojekte und Baugemeinschaften in Hamburg und Schleswig-Holstein“ und „Wohnprojekte in klassischen Hamburger Wohnungsgenossenschaften in Hamburg Langenhorn mit Schwerpunkt Wohnen im Alter und der Integration einer Wohn-Pflege-Gemeinschaft für Menschen mit Demenz“.

  • Aktionsfeld 1: Wohnraumversorgung von unterschiedlichen wohnungspolitischen Zielgruppen durch bestehenden Wohnungsgenossenschaften, Neugründungen oder Kooperationen
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Literaturhinweis Netzwerk

Kooperationen und Netzwerke zur Unterstützung von Wohngruppenprojekten und neuen Genossenschaften

Im wohnbund-Heft Nr. 1/07 werden Kooperationen und Netzwerke hinsichtlich ihrer Unterstützungspotenziale von Wohngruppenprojekten und neuen Genossenschaften beleuchtet. Mitglieder des wohnbundes und ihre Partner dokumentieren unter diesem Blickwinkel als Initiatoren, Netzwerker, Träger, Vermittler und Berater ihre vielgestaltigen Vorhaben, Instrumente und Erfahrungen.

In einem ersten inhaltlichen Schwerpunkt werden verschiedene Kooperationsformen zwischen, von und für Wohngruppenprojekte dargestellt. Auch Unterstützungsstrukturen wie die Wohnungsverwaltung durch Dienstleistungsunternehmen werden beleuchtet und die bewährten Trägerstrukturen der Dachgenossenschaften für die Entwicklung selbst bestimmter Wohnprojekte und genossenschaftlicher Hausgemeinschaften vorgestellt. Im zweiten Teil geht es um Unterstützungsstrukturen. Der niedrigschwellige Zugang zu Beratung und Informationen über die Gründung von Wohngruppenprojekten und Genossenschaften … weiterlesen

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In eigener Sache

Der 3. Mann (Wien), der 3. Weg (zwischen Sozialismus und Kapitalismus) und nun auch die 3. Säule: Die Bundesregierung möchte Genossenschaften dabei unterstützen, zukünftig zu einem noch stärkeren Akteur bei der Wohnungsversorgung, nämlich zwischen Eigentums- und Mietwohnungen, zu werden. Die jungen (Hamburger) Genossenschaften sind heute dabei schon Vorreiter. Mit ihren zukunftsorientierten Wohnkonzepten, Beteiligung und Selbstbestimmung der BewohnerInnen und dem Prinzip einer aktiven Nachbarschaft gehen sie einen erfolgreichen Weg.

Die aktuelle FreiHaus zeigt wieder einen Ausschnitt der lebendigen Projektelandschaft und gibt Hinweise, wie gemeinschaftliches Wohnen weiter verbreitet werden kann.

Viel Spaß beim Lesen! Bis in einem Jahr.

Die Redaktion.

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Bauen für Baugemeinschaften

Zukunftsorientiertes
Wohnen in Hamburg

*** Agentur für Baugemeinschaften ***

Vom 12.9. bis 22.9.2006 wurde die Ausstellung „Bauen für Baugemeinschaften – zukunftsorientiertes Wohnen in Hamburg“ in den Räumen der Johann-Daniel-Lawaetz-Stiftung gezeigt und war danach auf den 7. Hamburger Wohnprojekte-Tagen zu sehen. Die Ausstellung, die im Rahmen des Hamburger Architektursommers durch Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter eröffnet wurde, zeigt fotografisch eine Auswahl von geplanten und realisierten Wohnprojekten und Baugemeinschaften.

Zur Bedeutung der Baugemeinschaften für die Wohnungsversorgung und vor allem zur familienfreundlichen Ausrichtung der Wohnungspolitik äußert sich Staatsrat Axel Gedaschko im Vorwort zu der parallel veröffentlichten Broschüre wie folgt:

Mit wachsendem Erfolg vollzieht Hamburg

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7. Hamburger Wohnprojekte-Tage

22. & 23. September 2006

Potenziale von Wohnungsbaugenossenschaften: Lange Zeit war es hierzulande ruhig um Genossenschaften. Von den gesetzlichen Neuerungen diesen Jahres und dem bundesweiten Forschungsfeld zum Thema gehen Impulse für große und kleine Wohnungsgenossenschaften aus. Diese werden in der Veranstaltung auf ihre fachpolitischen Auswirkungen hin diskutiert. Die abschließende Podiumsdiskussion wendet sich vor allem an Interessierte, die in Hamburg Wohngruppenprojekte realisieren möchten.

DIE VERANSTALTUNG

  • Veranstalter: STATTBAU HAMBURG GmbH
  • Kooperation mit Universität Hamburg, Fakultät Wirtschaft und Sozialwissenschaften, Department Wirtschaft und Politik
  • Die Veranstaltung wird unterstützt von: Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt (WK) und Mordhorst Holzfachhandel Baubiologischer Fachhandel und Gemeinnützige Treuhandstelle Hamburg e. V.
  • Die
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