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Kurznachrichten Stadtsanierung/Stadterneuerung

Hafencity: Anders wohnen

Die Lawaetz-Stiftung entwickelt an zwei Standorten in der Hafencity Bauherrengemeinschaften im Eigentum, beide im Quartier „Dalmannkai“. Eine Bauherrengemeinschaft mit zwölf Wohnungen und Blick auf den Fleet zur Stadtseite/Sandtor Hafen wird auf dem „Baufeld 8“ auf der Nordseite der Straße Kaiserkai entstehen. Die Zweite, mit 22 Wohnungen und Blick zur Elbe/Grasbrook Hafen auf der Südseite, entsteht auf dem „Baufeld 12“.

Die Vorteile der Bauherrengemeinschaften sind einfach: Es gibt keinen Investor mit Gewinnaufschlag, keinen Makler und für alle Bauherren offengelegte Kosten ohne Aufschlag. Es müssen nur tatsächlich entstandene Dienstleistungen bezahlt werden. Gegenüber den Nachbarobjekten führt dies je nach Wohnung zu einer Kostenersparnis … weiterlesen

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Max-B: Grundstück gekauft!

Kurz vor Schluss wurde es noch mal richtig spannend: nach langen Verhandlungen um den Kaufpreis sollte der Kaufvertrag zwischen der Stadt und den Projekten unterschrieben werden. Vorher sollte die Kommission für Bodenordnung dem Verkauf zustimmen und … lehnte ab. Die Entscheidung wurde in den Grundstücksausschuss verwiesen, damit dort die Höhe des Kaufpreises noch einmal überprüft werden sollte. Doch dann ging es gut aus. Mit einem Tag Verspätung wurde der Kaufvertrag unterzeichnet. Die zukünftigen BewohnerInnen, die seit Jahren die Planung für ihre Projekte betreiben, konnten aufatmen. Sie sind damit dem Bau der 63 Wohnungen und Büroeinheiten, die hier auf dem Grundstück … weiterlesen

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Insel zwischen Schlachthof, Messe und Heiligengeistfeld bezogen

In bester urbaner Lage liegt der Ende letzten Jahres fertig bezogene Markthof – am Rande des Karolinenviertel. Das Gebäude ist gekennzeichnet durch eine lichte Architektur. Die 13 behindertenfreundlichen Wohnungen sind mit großen bodentiefen (französischen) Fenstern und Glastüren versehen, die Zutritt zu den markanten schon gut bewachsenen Balkonen verschaffen. Im Parterre befindet sich – passend zum urbanen und jungen Milieu des Viertels eine moderne Café-Bar mit Bistro und eine Textil-Druckwerkstatt.

Welcome to the City.

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 11(2004), Hamburg

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Hamburg Altona: Richtfest Unzerstrasse

Am 18. Juli fand das Richtfest des integrativen Wohnprojekts in der Unzerstrasse 18 statt. Das Besondere an diesem Projekt ist die Kooperation zwischen der Wohnprojektgruppe StattSchloss und einem sozialen Träger, der Evangelischen Stiftung Alsterdorf. Das gemeinsam erarbeitete Konzept zielt auf eine bewusste und akzeptierenden Nachbarschaft zwischen Menschen mit und ohne Behinderung. Durch die Sanierung und den Umbau eines ehemaligen Wohnheims für wandernde Handwerker sowie Erweiterungsbauten wird jetzt Wohnraum für insgesamt 68 Menschen geschaffen, die Anfang nächsten Jahres in das gemeinsame Haus einziehen wollen.

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 10(2003), Hamburg

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St. Pauli-Süd: Trommelstraße/ Lincolnstraße

Sechs Häusern mitten in St. Pauli-Süd. Sie zählen zu den ältesten erhalten gebliebenen Gebäuden um den Hein-Köllisch-Platz und wurden zwischen 1830 und 1904 errichtet. Die SAGA als Eigentümerin plant den Abriss der überwiegend denkmalwürdigen Häuser – darunter das Geburtshaus von Carl Hagenbek, dem Begründer des berühmten gleichnamigen Tierparks. Eine Projektgruppe möchte das Ensemble erhalten und sanieren. Zu ihr gehören AltmieterInnen und interessierte BewohnerInnen aus dem Quartier, die verhindern wollen, dass die Gebäude mit ca. 50 Wohnungen einem gesichtslosen Allerweltsneubau weichen müssen.

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 10(2003), Hamburg

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Karolinenviertel: Markthof

Über mehrere Jahre bemühte sich die Wohnprojektgruppe Markthof um ein leerstehendes Grundstück in der Marktstraße im Karolinenviertel. Die Gruppe ist seit vielen Jahren im Stadtteil aktiv und verfolgt ihre Vision vom Leben und Arbeiten in einer solidarischen Nachbarschaft. Ende letzten Jahres waren endlich alle Hürden überwunden, so dass bereits im Dezember mit dem Bau eines Hauses mit 16 Wohnungen – davon zwei rollstuhlgerecht-, Gemeinschaftsräumen und zwei Gewerberäumen begonnen werden konnte. Im August wurde Richtfest gefeiert und noch in diesem Jahr sollen die Wohnungen bezogen werden.

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 10(2003), Hamburg

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Eimsbüttel: Vereinsstraße

Nach langem Tauziehen kann in diesem Herbst endlich mit der Sanierung der Gebäude in der Vereinsstraße 26 und 28 begonnen werden. Dieses sind die letzten beiden unsanierten Altbauten mit teilweisem Leerstand im Sanierungsgebiet Eimsbüttel (S1 Schanzenviertel/Weidenallee). Bereits 1997 entstand aus einer Gruppe von Altmietern der Verein „V28“, der sich seitdem für den Erhalt und die Sanierung eines der beiden Gebäude einsetzt. Eine weitere Gruppe aus im Stadtteil aktiven Alleinerziehenden hat sich zusammengefunden. Das gemeinsam erarbeitete Konzept sieht die Sanierung mit Bewohnerbeteiligung und die spätere Selbstverwaltung der Häuser vor.

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 10(2003), Hamburg

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Neues vom Parkhaus

Das Parkhaus macht Furore. Es hat im Juli eine Auszeichnung als Niedrigenergie-Haus erhalten und war Bestandteil des Hamburger Beitrags „Park Fiction“ auf der diesjährigen Documenta in Kassel. Auch mit dem Bau geht es zügig voran. Wegen der mehrgeschossigen Tiefgarage wurde eine tiefe Baugrube in den Elbhang gegraben. Die Grundsteinlegung war im Juli 2002, und jetzt wächst der Rohbau langsam in die Höhe.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 9(2002), Hamburg

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Einzug in der Lutterothstraße

Eimsbüttel hat seine neue Hausgemeinschaft. Die Lutterothstraße liegt in Eimsbüttel, und dort wohnen inzwischen 53 Bewohner in 22 Haushalten – 20 Kinder inklusive. Nach mehreren Jahren der Planung ist für viele ein Traum in Erfüllung gegangen: ein Wohnprojekt in Eimsbüttel, also stadtnah und in angenehmer Wohnatmosphäre. Am 02. September 2002 gab es zu dem Projekt einen langen Artikel im Hamburger Abendblatt. Der Artikel kann im Archiv des Abendblatts unter www.abendblatt.de und dem Stichwort: Wohnprojekt angesehen werden.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 9(2002), Hamburg

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Brachvogel: Einzug noch in diesem Jahr

Nach dem Wohnprojekt in Hamburg Schnelsen steht jetzt das zweite Bauvorhaben der Brachvogel eG vor dem Abschluss: In 45 Wohneinheiten werden mehr als 120 Menschen in Lurup, am Brachvogelweg leben. Es gibt kleinere und mittelgroße Wohnungen ebenso wie Reihenhäuser für Familien. Die Erdgeschosswohnungen sind rollstuhlgerecht. Öko ist selbstverständlich: z.B. Niedrigenergiehaus- und Passivhausstandard. Es hat lange gedauert, bis es soweit war: Ende des Jahres sollen die Wohnungen bezogen werden. Mehr Infos übers Internet: www.brachvogel-eg.de

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 9(2002), Hamburg

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