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Kurznachrichten Stadtsanierung/Stadterneuerung

Markthof

In der Marktstraße 102 erstellt die neu gegründete Genossenschaft Markthof eG 15 Wohnungen mit einem Gemeinschaftsraum für kulturelle Stadtteilnutzungen. Baubeginn ist im Oktober 2002; der Bezug wird im August 2003 sein.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 9(2002), Hamburg

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Artikel Klimaschutz/Mobilität Stadtsanierung/Stadterneuerung Wohnprojekte Hamburg

Parkhaus und Park Fiction auf St. Pauli

*** von Sabine Stövesand ***

Wohnprojekte sind elitäre Veranstaltungen, in denen wenige Gleichgesinnte und Besserverdienende ihr privates Glück finden – sagen Kritiker. Andere behaupten, Wohnprojekte sind wichtige Bestandteile sozialer Quartiersentwicklung. Wir diskutieren das Thema am Beispiel des Parkhaus in St. Pauli Süd.

Das Wohnprojekt “Parkhaus” ist aus den jahrelangen Auseinandersetzungen um den Erhalt einer Grünfläche als Stadtteilpark “Park Fiction” zwischen Fischmarkt und Pinnasberg hervorgegangen. Die Stadt wollte das Gelände oberhalb des Fischmarktes mit einem Häuserriegel zubetonieren. Dagegen setzte der Hafenrandverein, eine bunt zusammengesetzte Stadtteilinitiative, die Forderung nach einem Park. Der Kompromiss: Zumindest ein Teil der Fläche sollte bebaut werden. Wenn … weiterlesen

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Kurznachrichten Stadtsanierung/Stadterneuerung

Baubeginn Wohnprojekt 13

In Hamburg Eimsbüttel wird es ein neues Wohnprojekt geben. An der Telemann Straße sind Bagger für das Wohnprojekt 13 (Vgl. Bericht darüber in FREIHAUS Nr. 7) aufgefahren. Probleme bereiteten zuletzt noch Lehrerparkplätze für die benachbarte Schule und der Preis für das Grundstück. Bevor es richtig losgehen kann, muss aber noch ein Kriegsbunker abgetragen werden. Daran wird jetzt gearbeitet. Das Wohnprojekt ist Mitglied in der Dachgenossenschaft Schanze e.G..

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 8(2002), Hamburg

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Baubeginn Parkhaus

Auch in St. Pauli Süd tut sich nach Jahren was. Auf dem Gelände des lange Zeit umstrittenen Parks am Pinnasberg entsteht das Wohnprojekt „Parkhaus“ (vgl. Beitrag auf S. 9) . Auch dort gab es zuletzt Schwierigkeiten mit dem Ankauf und Stellplätzen. Auf zwei Etagen werden in den Elbhang hinein sog. „Quartiers Stellplätze“ gebaut. Deren Finanzierung war lange unsicher. Doch im Dezember 2001 ist Baubeginn gewesen. Das Wohnprojekt ist Mitglied in der Genossenschaft St. Pauli-Hafenstraße.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 8(2002), Hamburg

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15 Jahre Schröderstift

Eines der wichtigsten Wohnprojekte Hamburgs ist das Schröderstift. 1986 wurde mit öffentlichen Mitteln und viel Selbsthilfe ein ehemaliges Altenstift zum Wohnprojekt umgebaut (Vgl. FreiHaus Nr. 5). Die „Schröderstiftler“ zeigten damals, dass junge Leute bereit und in der Lage sind, an der Erhaltung ihrer Gebäude und Wohnungen aktiv mitzumachen. Damals galt das Schröderstift als Schmuddelprojekt. Zum 15-jährigen Bestehen gab es jetzt sogar eine halbe Seite im rechts-konservativen Hamburger Abendblatt.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 8(2002), Hamburg

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Ret Marut in St. Georg bezogen

Ret Marut ist eines der ganz wenigen Wohnprojekte, die in der letzten Legislaturperiode neu beschlossen und fertiggestellt wurden. Alleine schon deshalb verdient es besondere Beachtung. In der Soester Straße in St. Georg ist in einer kleinen Baulücke nach Drachenbau St. Georg und der Familie Semmeling endlich ein weiteres Wohnprojekt bezogen worden. Die Nutzer und Nutzerinnen können sich jetzt vom Baustress erholen und langsam in einen normalen Wohnalltag übergehen. Das Wohnprojekt ist Mitglied in der Dachgenossenschaft Schanze e.G..

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 8(2002), Hamburg

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Hoffnung für die Talstraße?

Die Talstraße in St. Pauli ist unter eingefleischten Kennern der Wohnprojekteszene bekannt als Ort, wo seit Jahren um Wohnprojekte gestritten wird. Vor der Bürgerschaftswahl hatte es den Anschein, als könnte es einen Kompromiss geben. Geplant ist jetzt, eine Terrasse zu erhalten und zur Simon-von-Utrecht-Straße hin einen Neubau zu erstellen. Beide Gebäude sollen an das Wohnprojekt „Talstraße“ gehen. Wer Träger des Projekts wird, steht noch nicht fest.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 8(2002), Hamburg

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Grumbrechtstraße 47 – Weihnachten im neuen Haus in Heimfeld

Nach rund 10 Monaten Bauzeit war es endlich geschafft. Die SelbsthelferInnen konnten noch vor Weihnachten 2000 in ihre neuen Wohnungen in der Grumbrechtstraße 47 einziehen. Das SAGA-Haus, das mit ABB-Förderung der Stadtentwicklungsbehörde und baulicher Selbsthilfe der BewohnerInnen von Februar bis Dezember 2000 saniert wurde, ist jetzt das neue Zuhause von sechs Familien. Dank höherer Eigenmittel, die die SAGA zur Finanzierung eingebracht hat, konnte die Selbsthilfe in einem erträglichen Rahmen gehalten werden. Dennoch war es für die Beteiligten ein großer Kraftakt: Wände einreissen, Bäder und Küchen fliesen und die Malerarbeiten durchführen, daneben Beruf und Familie. Das ging doch ziemlich an die … weiterlesen

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Soester Straße 45 – Das Auge Gottes über St. Georg

Seit Ende November 2000 überragt ein riesiger Kran mehrere Straßenzüge in St. Georg. Ein weithin sichtbarer Hinweis auf das kleine Projekt, das in einer einstmaligen Baulücke entsteht. Unter dem Dach der Wohnungsbaugenossenschaft Schanze eG baut das Projekt Ret Marut hier sieben Wohneinheiten für WGs, Singles und Familien.

Die zukünftigen BewohnerInnen des Projekts konnten am 26.1.2001 mit vielen FreundInnen, Beteiligten aus Behörden, dem Stadtteil und den Bauarbeitern feiern: Viele gute Wünsche für die Zukunft verschwanden symbolisch im Grundstein. Seitdem wacht unter anderem das Auge Gottes über dem Projekt. In einem Stadtteil, in dem Eigentumsumwandlungen und Luxuswohnen an der Tagesordnung sind, wird … weiterlesen

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Talstraße 67 – Terrassenhäuser auf St. Pauli kurz vor dem Abriss?

Alle Versuche der betroffenen MieterInnen, mit der SAGA Möglichkeiten für den Erhalt der zwei Terrassenhäuser zu finden, sind gescheitert. Laut SAGA sei ein Erhalt aus Kostengründen unmöglich. Die Häuser mit 33 Wohnungen sind mittlerweile zweimal begutachtet worden, jedes Mal lagen die Kosten für eine Vollmodernisierung nach den Orientierungswerten der Hamburger Wohnungsbaukreditanstalt (WK) deutlich über den Kosten eines Neubaus. Die Kritik der BewohnerInnen zielt auf die jahrelange Vernachlässigung der Instandhaltung der Häuser durch die SAGA. Dadurch wurde der schlechte Zustand der Häuser erst verursacht. Zur Belohnung erhält die SAGA nun eine Abrissgenehmigung (Januar 2001).

Außerdem sehen die BewohnerInnen und die an … weiterlesen