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Altwerden im Quartier Beitrag der Redaktion

Hamburger Wohn-Pflege-Formen zwischen Kostendruck und Potentialen

Hamburger Koordinationsstelle für Wohn-Pflege-Gemeinschaften

*** Maike Mahlstedt ***

Wohn-Pflege-Projekte spielen neben der ambulanten Pflege im eigenem Zuhause, den nachbarschaftlichen Treffpunkten und Beratungs-möglichkeiten eine entscheidende Rolle, um ein „Wohnen bleiben im Quartier“ zu ermöglichen.
Die Hamburger Koordinationsstelle unterstützt seit 2006 die Planung und Umsetzung von kleinräumigen Wohn-Pflege-Formen für Menschen, die aufgrund von Erkrankungen ihren eigenen Haushalt nicht mehr führen können und stärker in Gemeinschaft aber weiterhin selbstbestimmt leben möchten. In einer Wohn-Pflege-Gemeinschaft leben Menschen in einer familiären Atmosphäre zusammen, die aus körperlichen oder psychischen Gründen auf Begleitung, Betreuung und Pflege angewiesen sind.

Der Stadt Hamburg sind diese Wohn-Pflege-Formen wichtig. Sie setzt … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion Wohnprojekte für besondere Zielgruppen

Koordinationsstelle für Wohn-Pflege-Gemeinschaften

Kleinräumige Wohn-Pflege-Formen unter dem Blickwinkel einer Neuen Wohngemeinnützigkeit

*** von Maike Mahlstedt und Mascha Stubenvoll ***

Wenn (ältere) Menschen pflegebedürftig wer­den oder an einer Demenz erkranken und keinen eigenständigen Haushalt mehr führen können, sind sie häufig auf eine Gruppenversorgung an­gewiesen. Dabei ist es vielen Betroffenen wichtig Versorgungsangebote zu nutzen, die „kleinräumig“ sind – also keine Atmosphäre einer stationären Einrichtung haben – und die einen Verbleib im ge­wohnten Quartier ermöglichen, trotz Veränderung der Wohnbedürfnisse.

Die Umsetzung solcher (Mehrpersonen-)Wohnungen werden im Rahmen des regulären Wohnungsbaus nicht automatisch mitgeplant, da diese Wohnformen besondere Grundrisse er­fordern. Neben mehreren Einzelzimmern mit an­geschlossenem Badezimmern werden in … weiterlesen

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Artikel Netzwerk Wohnprojekte für besondere Zielgruppen

Wahrhaftig ein Stück Menschlichkeit!

Kollektiv in Quarantäne: Wie eine Wohngemeinschaft für Menschen mit Demenz die Coronakrise übersteht

*** von Ulrike Petersen ***

Altwerden in Gemeinschaft: Unter diesem Motto wurde 2005 die Hamburger Koordinationsstelle für Wohn-Pflege-Gemeinschaften unter dem Dach von STATTBAU HAMBURG installiert.

Als öffentlich geförderte und unabhängige Servicestelle steht sie Bürger*innen und Institutionen mit Rat und Tat zur Seite, wenn es um innovative Wohnformen für Menschen mit Pflege- und Assistenzbedarf geht. 15 Jahre Hamburger Koordinationsstelle … eigentlich war in diesem Jahr Jubiläum angesagt, aber dann kam Corona! Aus diesem Grunde wird hier nicht von den Erfolgen und Stolpersteinen der Planung und Praxis kollektiver Wohn- … weiterlesen