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Kurznachrichten Stadtsanierung/Stadterneuerung

Vereinsstraße

Dieses Selbsthilfeprojekt mit Altmietern und Alleinerziehenden in der Vereinsstraße in Eimsbüttel mit 21 Wohnungen konnte die letzten entscheidenden „Hürden“ in Bezug auf den geplanten Baubeginn überwinden. So ist die notwendige Umsetzung der Bewohner in Ersatzwohnungen abgeschlossen. Die künftige Bewohnergruppe engagiert sich schon jetzt im Stadtteil, beispielsweise im Rahmen musischer Angebote für Kinder und Jugendliche. Der Baubeginn ist im Januar 2003.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 9(2002), Hamburg

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Talstraße

In St. Pauli gibt es schon längere Zeit politische Auseinandersetzungen um einen Abriss bzw. Erhalt der stark instandsetzungsbedürftigen Terrassen in der Talstraße. Gegen die Abrisspläne hat sich eine Gruppe aus Altmietern und am Erhalt der Häuser interessierter Menschen formiert. Das Konzept der Gruppe sieht die Sanierung der nördlichen Terrasse mit Bewohnerbeteiligung und einen Neubau als Ersatz für die Südterrasse. Gegenwärtig scheinen die Abrisspläne jedoch kaum noch abwendbar.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 9(2002), Hamburg

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Epiphanien

Auf einem bislang kircheneigenen Grundstück werden 20 Eigentums- Wohnungen für Familien mit Kindern errichtet. Die Wohnungen haben alle eine Größe, die es bisher in der Jarrestadt nicht gegeben hat. So kann einem Verlust von sozialen Netzwerken entgegengewirkt werden, Steuerzahler können in der Stadt gehalten und ein hochwertiges Wohnraumangebot zur Verfügung gestellt werden. Mit dem erzielten Gewinn aus dem Grundstücksverkauf modernisiert die Kirche das Gemeindehaus und den Kirchensaal. Der Bezug ist im März 2003.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 9(2002), Hamburg

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Markthof

In der Marktstraße 102 erstellt die neu gegründete Genossenschaft Markthof eG 15 Wohnungen mit einem Gemeinschaftsraum für kulturelle Stadtteilnutzungen. Baubeginn ist im Oktober 2002; der Bezug wird im August 2003 sein.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 9(2002), Hamburg

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Artikel Klimaschutz/Mobilität Stadtsanierung/Stadterneuerung Wohnprojekte Hamburg

Parkhaus und Park Fiction auf St. Pauli

*** von Sabine Stövesand ***

Wohnprojekte sind elitäre Veranstaltungen, in denen wenige Gleichgesinnte und Besserverdienende ihr privates Glück finden – sagen Kritiker. Andere behaupten, Wohnprojekte sind wichtige Bestandteile sozialer Quartiersentwicklung. Wir diskutieren das Thema am Beispiel des Parkhaus in St. Pauli Süd.

Das Wohnprojekt “Parkhaus” ist aus den jahrelangen Auseinandersetzungen um den Erhalt einer Grünfläche als Stadtteilpark “Park Fiction” zwischen Fischmarkt und Pinnasberg hervorgegangen. Die Stadt wollte das Gelände oberhalb des Fischmarktes mit einem Häuserriegel zubetonieren. Dagegen setzte der Hafenrandverein, eine bunt zusammengesetzte Stadtteilinitiative, die Forderung nach einem Park. Der Kompromiss: Zumindest ein Teil der Fläche sollte bebaut werden. Wenn … weiterlesen

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Baubeginn Wohnprojekt 13

In Hamburg Eimsbüttel wird es ein neues Wohnprojekt geben. An der Telemann Straße sind Bagger für das Wohnprojekt 13 (Vgl. Bericht darüber in FREIHAUS Nr. 7) aufgefahren. Probleme bereiteten zuletzt noch Lehrerparkplätze für die benachbarte Schule und der Preis für das Grundstück. Bevor es richtig losgehen kann, muss aber noch ein Kriegsbunker abgetragen werden. Daran wird jetzt gearbeitet. Das Wohnprojekt ist Mitglied in der Dachgenossenschaft Schanze e.G..

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 8(2002), Hamburg

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Baubeginn Parkhaus

Auch in St. Pauli Süd tut sich nach Jahren was. Auf dem Gelände des lange Zeit umstrittenen Parks am Pinnasberg entsteht das Wohnprojekt „Parkhaus“ (vgl. Beitrag auf S. 9) . Auch dort gab es zuletzt Schwierigkeiten mit dem Ankauf und Stellplätzen. Auf zwei Etagen werden in den Elbhang hinein sog. „Quartiers Stellplätze“ gebaut. Deren Finanzierung war lange unsicher. Doch im Dezember 2001 ist Baubeginn gewesen. Das Wohnprojekt ist Mitglied in der Genossenschaft St. Pauli-Hafenstraße.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 8(2002), Hamburg

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15 Jahre Schröderstift

Eines der wichtigsten Wohnprojekte Hamburgs ist das Schröderstift. 1986 wurde mit öffentlichen Mitteln und viel Selbsthilfe ein ehemaliges Altenstift zum Wohnprojekt umgebaut (Vgl. FreiHaus Nr. 5). Die „Schröderstiftler“ zeigten damals, dass junge Leute bereit und in der Lage sind, an der Erhaltung ihrer Gebäude und Wohnungen aktiv mitzumachen. Damals galt das Schröderstift als Schmuddelprojekt. Zum 15-jährigen Bestehen gab es jetzt sogar eine halbe Seite im rechts-konservativen Hamburger Abendblatt.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 8(2002), Hamburg

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Ret Marut in St. Georg bezogen

Ret Marut ist eines der ganz wenigen Wohnprojekte, die in der letzten Legislaturperiode neu beschlossen und fertiggestellt wurden. Alleine schon deshalb verdient es besondere Beachtung. In der Soester Straße in St. Georg ist in einer kleinen Baulücke nach Drachenbau St. Georg und der Familie Semmeling endlich ein weiteres Wohnprojekt bezogen worden. Die Nutzer und Nutzerinnen können sich jetzt vom Baustress erholen und langsam in einen normalen Wohnalltag übergehen. Das Wohnprojekt ist Mitglied in der Dachgenossenschaft Schanze e.G..

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 8(2002), Hamburg

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Hoffnung für die Talstraße?

Die Talstraße in St. Pauli ist unter eingefleischten Kennern der Wohnprojekteszene bekannt als Ort, wo seit Jahren um Wohnprojekte gestritten wird. Vor der Bürgerschaftswahl hatte es den Anschein, als könnte es einen Kompromiss geben. Geplant ist jetzt, eine Terrasse zu erhalten und zur Simon-von-Utrecht-Straße hin einen Neubau zu erstellen. Beide Gebäude sollen an das Wohnprojekt „Talstraße“ gehen. Wer Träger des Projekts wird, steht noch nicht fest.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 8(2002), Hamburg

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