„De Olen Smugglers“ und die „Tarpens“ planen zusammen mit der FLUWOG ein vielfältiges Projekt in zwei Häusern. Zusätzlich wird eine Dementen-Wohngemeinschaft und eine Beratungsstelle für Senioren entstehen. Die Planungen für diese familien- und altengerechten Wohnungen schreiten voran. Die Bauanträge für das Projekt liegen vor und noch in diesem Jahr soll Baubeginn sein. Die Gruppe der Olen Smugglers, die sich schon seit vielen Jahren auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück und Projekt waren, freuen sich, voraussichtlich Frühjahr 2007 in das Projekt einzuziehen. Mit dem Architekturbüro Beata Huke-Schubert werden die Grundrisse für die einzelnen Wohnungen durch die Bewohnerinnen mitbestimmt. Es sind … weiterlesen
Nach langer Planungszeit konnte an der Max-Brauer-Allee endlich mit den vorbereitenden Arbeiten für den Bau begonnen werden. Es war ein Baubeginn mit Bombe! Die Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg, die bei Ausschachtungsarbeiten gefunden wurde, legte für Stunden den gesamten Verkehr im gesamten Hamburger Westen lahm.
Auf dem Grundstück entsteht eine Vielzahl von gemeinschaftlichen Projekten in genossenschaftlichen Mietwohnungen mit der Schanze e.G. und in Eigentumswohnungen. Das Projekt Jung & Alt hat noch zwei Mietwohnungen zu vergeben und sucht junge und alte MitbewohnerInnen, die Lust auf gemeinschaftliches Wohnen im Wohnprojekt haben. Eine Wohnung ist ca. 50 qm groß, die andere 55 qm. … weiterlesen
lm September sind schon immerhin 6 Mehrfamilienhäuser mit zusammen 52 Wohnungen bezogen, ein weiteres Projekt ist im Bau und zwei werden Ende des Jahres in Bau gehen. In Planung ist zur Zeit das letzte größere Gebäude, in welchem ein Gewerbe- und Gesundheitszentrum sowie 6 Wohnungen errichtet werden. Zur Zeit sind noch zwei Wohnungen nicht vergeben.
Näheres unter: www.allmende-wulfsdorf.de

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 12(2005), Hamburg
Nach einer Presseinformation des Landessozialgerichts Hamburg wurde in einem Eilverfahren entschieden, dass die Eigenheimzulage bei der Berechnung von Arbeitslosengeld II nicht als Einkommen zu berücksichtigen ist. Die Eigenheimzulage diene ausschließlich der Förderung der Anschaffung eines selbstgenutzten Eigenheimes und nicht der Bestreitung des Lebensunterhalts. Deshalb sei sie für den Hilfebedürftigen ein reiner Durchlaufposten. Durch ihre Gewährung habe dieser keinen Cent mehr zum Leben. Da der Antragsteller in dem betreffenden Einzelfall das nachgewiesen habe, gäbe es hier keinen Grund, die Leistung zu kürzen (L5B 116/05 ER AS).

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 12(2005), Hamburg
Die Wohngruppenprojekte müssen in der Regel einen Eigenkapitalanteil für die Baufinanzierung mitbringen. Aus diesem Grund hat STATTBAU nachgefragt: Die Antwort des parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft hat ergeben, dass Genossenschaftsanteile insofern kein verwertbares Vermögen darstellen, solange ein Mietverhältnis besteht. Da für die Betroffenen während der Laufzeit des Mietverhältnisses keine Möglichkeit besteht, über die Genossenschaftsanteile zu verfügen, da ein Austritt mittels Aufkündigung der Anteile den Verlust der Wohnung und Wohnungslosigkeit bedeuten würde. Vermögen, das ohne konkrete Absicht eine Wohnung zu beziehen oder errichten zu lassen, in eine Genossenschaft gegeben wird, um Genossenschaftsanteile zu zeichnen, ist als verwertbares Vermögen … weiterlesen
Das Schanzenviertel boomt. In den letzten 10-15 Jahren ist hier jede Baulücke mit einem Neubau gefüllt und fast jeder Altbau saniert worden. Die Bebauung des ehemaligen Laue-Geländes ist in einem Städtbaulichen Vertrag mit dem Investor festgelegt worden. In der Kampstraße werden derzeit zwei Häuser abgerissen, um einem Neubau für Wohnen und Gewerbe Platz zu machen. Wieviel von der alten Baustruktur nachher noch nachvollziehbar bleibt, kann der aufmerksame Flaneur/in nur raten.

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 12(2005), Hamburg
In der Wohlwillstraße müssen nach Einschätzung der Steg zwei Gründerzeitbauten abgerissen werden. Weitere Gebäude im Sanierungsgebiet sind ebenfalls bedroht, da deren Untergrund aus Torflinsen besteht. Die Bausubstanz führe zu unverantwortlich hohen Instandsetzungskosten, so die Sanierungsträgerin, die die Häuser für die Stadt treuhänderisch verwaltet. Notwendige Gründungsmaßnahmen und der Einbau von heute üblichen Standards wie Bädern wären teurer als Abriss und Neubau. Doch wie wertvoll die Gebäude für das (historische) Straßenbild sind und wie sehr der Erhalt preiswerten Wohiıraums im Viertel geschätzt wird, lässt sich an den Protesten ablesen. Auch beim Kampf um den Erhalt der Jägerpassage Anfang der 80er Jahre sollten … weiterlesen
Nach längerer Planungs- und Bauzeit konnten die elf Hausbewohnerinnen im März 2005 ihre neuen Wohnungen beziehen. Bei Arche Nora e.V., die für gemeinschaftliches Wohnen für Frauen im dritten Lebensabschnitt aktiv sind, hat sich auch diese Gruppe zusammen gefunden. Für die neuen Bewohnerinnen am Fischmarkt wird sich nun zeigen, ob die unterschiedlichen Wünsche und Bedürfnisse, die in der Planungsphase gewachsen sind, nun im neuen Haus Wirklichkeit werden. Viel Glück dabei!

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 12(2005), Hamburg
Im Stadtteil Kiel Wik plant eine Projektgruppe die Errichtung eines Wohnprojekts im genossenschaftlichen Eigentum. Die Verhandlungen über den Grunderwerb wurde mit der Stadt Kiel erfolgreich abgeschlossen und die Gruppe steht unmittelbar vor Beginn der Planungsarbeiten. Auf dem Grundstück sollen zwei Neubauten neu errichtet und der vorhandene Altbau umgebaut werden. Ca. 20 Wohnungen und Gemeinschaftsräume werden entstehen. Es werden noch Mitglieder gesucht.

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 12(2005), Hamburg
Ein Grundstück für Baugemeinschaften wurde in Wilhelmsburg reserviert. Das Grundstück am Vogelhüttendeich im nördlichen Reiherstiegviertel ist direkt am Kanal gelegen und relativ groß. Es bietet Platz für rd. 60-80 Wohnungen. Fast ein Jahr lang versuchten die Agentur für Baugemeinschaften und STATTBAU für diese Fläche interessierte Nutzergruppen zu finden, die ein Wohnprojekt an dieser Stelle realisieren wollen. Ein studentischer Wettbewerb, durchgeführt an der Hochschule für angewandteWissenschaft, Fachbereich Architektur, und durch die Bauagentur begleitet, sollte verschiedene Gebäude- und Nutzungsformen abbilden und Ideen für die mögliche Bebauung liefern. Verschiedene Informationsveranstaltungen waren gut besucht. Das Thema Wohnprojekte in Wilhelmsburg stieß auf reges Interesse sowohl … weiterlesen
