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Beitrag der Redaktion Wohnprojekte für besondere Zielgruppen

2. Norddeutscher Wohn-Pflege-Tag: Neue Wohnformen – neue Qualitäten

Veranstaltungsankündigung

Ambulante Wohn-Pflege-Konzepte sind vor allem für Menschen mit Demenz in vielen Bundesländern als Alternativen zur klassischen Heimunterbringung und zur Entlastung pflegender Angehöriger entstanden. Es handelt sich um Wohnformen in der eigenen Häuslichkeit, in denen i.d.R. sieben bis zwölf Menschen als Mieter zusammen leben. Sie werden durch ihre Angehörigen oder gesetzlichen Betreuer vertreten, die gemeinschaftlich die Aktivitäten der Wohngemeinschaft steuern und einen professionellen Dienstleister mit der Begleitung und Pflege beauftragen. Soweit die Theorie – die Praxis stellt sich differenzierter dar.

Die wachsende Bedeutung dieser Wohnkonzepte wird auch daran deutlich, dass sie in die Ländernachfolgeregelungen des alten Bundesheimgesetzes Eingang finden. Wie … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion Netzwerk

8. Hamburger Wohnprojekte-Tage

Freitag, 26. und Samstag, 27. September 2008

Gemeinschaftliches Wohnen hat Konjunktur. Ob Familien, Jung und Alt oder als Wohnen mit Freunden, die Nachfrage nach gemeinschaftlichen Wohnformen nimmt zu. In Hamburg ist in den letzten 20 Jahren durch Initiative der zukünftigen Bewohner und Bewohnerinnen eine besonders große Anzahl und Vielfalt dieser Projekte entstanden. STATTBAU HAMBURG, Baubetreuer, hat viele dieser Projekte begleitet und führt die 8. Hamburger Wohnprojekte-Tage durch, um Interessierte miteinander ins Gespräch zu bringen, Projekte zu vernetzen und über die Rahmenbedingungen und Möglichkeiten der Umsetzung zu informieren.

DIE VERANSTALTUNG

Veranstalter: STATTBAU HAMBURG Stadtentwicklungsgesellschaft mbH Internet: www.stattbau-hamburg.de

Die Veranstaltung wird freundlicherweise weiterlesen

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Beitrag der Redaktion

In eigener Sache

Internationale Bauausstellung in Wilhelmsburg, der Weg der Projektgruppen zum Grundstück, Wohnprojekte auf dem Land, die Motive einer traditionellen Genossenschaft zur Kooperation und ein Rückblick auf die Erfahrungen der Genossenschaft Drachenbau nach 20 Jahren des Zusammenlebens – mit dieser FreiHaus begeben wir uns wieder in die Mühen der Ebene der Projektentwicklung und Umsetzung. Doch das Leben in den Projekten bleibt bunt und die Qualität der gemeinschaftlichen Aktivitäten und des nachbarschaftlichen Wohnens überzeugt immer wieder. Die aktuelle FreiHaus widmet sich darüber hinaus der aktuellen Debatte um den Klimaschutz, stellt den neuen Weg der Wohn-Pflege-Gemeinschaften in Hamburg und Schleswig-Holstein vor und zeugt deutlich, … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion Netzwerk

In eigener Sache

Der 3. Mann (Wien), der 3. Weg (zwischen Sozialismus und Kapitalismus) und nun auch die 3. Säule: Die Bundesregierung möchte Genossenschaften dabei unterstützen, zukünftig zu einem noch stärkeren Akteur bei der Wohnungsversorgung, nämlich zwischen Eigentums- und Mietwohnungen, zu werden. Die jungen (Hamburger) Genossenschaften sind heute dabei schon Vorreiter. Mit ihren zukunftsorientierten Wohnkonzepten, Beteiligung und Selbstbestimmung der BewohnerInnen und dem Prinzip einer aktiven Nachbarschaft gehen sie einen erfolgreichen Weg.

Die aktuelle FreiHaus zeigt wieder einen Ausschnitt der lebendigen Projektelandschaft und gibt Hinweise, wie gemeinschaftliches Wohnen weiter verbreitet werden kann.

Viel Spaß beim Lesen! Bis in einem Jahr.

Die Redaktion.

zuerst veröffentlicht:

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Bauen für Baugemeinschaften

Zukunftsorientiertes
Wohnen in Hamburg

*** Agentur für Baugemeinschaften ***

Vom 12.9. bis 22.9.2006 wurde die Ausstellung „Bauen für Baugemeinschaften – zukunftsorientiertes Wohnen in Hamburg“ in den Räumen der Johann-Daniel-Lawaetz-Stiftung gezeigt und war danach auf den 7. Hamburger Wohnprojekte-Tagen zu sehen. Die Ausstellung, die im Rahmen des Hamburger Architektursommers durch Oberbaudirektor Prof. Jörn Walter eröffnet wurde, zeigt fotografisch eine Auswahl von geplanten und realisierten Wohnprojekten und Baugemeinschaften.

Zur Bedeutung der Baugemeinschaften für die Wohnungsversorgung und vor allem zur familienfreundlichen Ausrichtung der Wohnungspolitik äußert sich Staatsrat Axel Gedaschko im Vorwort zu der parallel veröffentlichten Broschüre wie folgt:

Mit wachsendem Erfolg vollzieht Hamburg

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Beitrag der Redaktion Literaturhinweis Wohnprojekte Hamburg

Buchtipp

Selbst gebaute Nachbarschaft – Handlungsempfehlungen zur Verbreitung von Nachbarschaften in Hamburg / Sebastian Kröger, Friedhelm Otterbach, Annika Schönfeld, Stefan Widdess. – Uni-Kassel – (Veröffentlichungen des Fachbereichs Architektur Stadtplanung Landschaftsplanung) – ISBN 3-89117-149-8

Mit dieser Veröffentlichung einer studentischen Projektarbeit liegt eine sorgfältige Darstellung der Projekte-Szene in Hamburg vor. Angesichts der immer noch relativ langen Warte- und Entwicklungszeit bis zur Umsetzung von Wohnprojekten stellten sich die AutorInnen die Aufgabe, Vorschläge zur Förderung von weiteren Baugemeinschaften und Wohnprojekten zu entwickeln. Ausgehend von einer Darstellung der veränderten Anforderungen an Wohnraum durch gesellschaftliche Veränderungen wird eine Typologie der realisierten Hamburger Wohnprojekte vorgenommen. Ausgehend von wohnungs- … weiterlesen

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7. Hamburger Wohnprojekte-Tage

22. & 23. September 2006

Potenziale von Wohnungsbaugenossenschaften: Lange Zeit war es hierzulande ruhig um Genossenschaften. Von den gesetzlichen Neuerungen diesen Jahres und dem bundesweiten Forschungsfeld zum Thema gehen Impulse für große und kleine Wohnungsgenossenschaften aus. Diese werden in der Veranstaltung auf ihre fachpolitischen Auswirkungen hin diskutiert. Die abschließende Podiumsdiskussion wendet sich vor allem an Interessierte, die in Hamburg Wohngruppenprojekte realisieren möchten.

DIE VERANSTALTUNG

  • Veranstalter: STATTBAU HAMBURG GmbH
  • Kooperation mit Universität Hamburg, Fakultät Wirtschaft und Sozialwissenschaften, Department Wirtschaft und Politik
  • Die Veranstaltung wird unterstützt von: Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt (WK) und Mordhorst Holzfachhandel Baubiologischer Fachhandel und Gemeinnützige Treuhandstelle Hamburg e. V.
  • Die
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Beitrag der Redaktion

In eigener Sache

Es ist wieder so weit, ein Jahr ist rum und die FreiHaus erscheint mit einer neuen Ausgabe. Diesmal mit einer neuen Redaktion: Josef Bura hat sich etwas zurück gezogen und seine Kollegin Britta Becher hat die Redaktionsarbeit übemommen.

Wer seinen Blick über die Titel (und die Inhalte) der Artikel schweifen lässt, merkt es schnell: dies ist eine Gratulationsausgabe. So viele Jubiläen, 15-jährige, 18-jährige, 20- bis 25-jährige – die Gründergeneration kommt in die Jahre. Ein Hinweis auf die Dynamik und das politische Klima der Gründerzeit mit den konstruktiven Antworten der 68er auf die gesellschaftlichen Mängel wie Stadtzerstörung, traditionellem Frauen- und Familienbild, … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion Literaturhinweis Wohnprojekte für besondere Zielgruppen

Buchtipp

Gabriele Gerngroß-Haas »Anders leben als gewohnt«

Ulrike Helmer Verlag, 2005. – 159 Seiten, 14,95 Euro – ISBN 3-89741-169-5

Die Autorin Gabriele Gerngroß-Haas widmet sich diesem besonderen Aspekt gemeinschaftlicher Wohnprojekte: immer häufiger leben Frauen in Gemeinschaft mit anderen Frauen. Sie setzen auf Wahlverwandschaft statt auf Kleinfamilie oder Seniorenresidenz; sie übernehmen soziale Verantwortung füreinander. Um Abhängigkeiten, Isolierung und Alterseinsamkeit etwas entgegenzusetzen, haben sie eine beeindruckende Vielfalt an Wohnformen entwickelt.

Mit Interviews hat sich die Autorin der Bedeutung des Themas Wohnen für Frauen genähert und anhand von fünf Beispiel-Projekten (bis auf Berlin leider alle im Süden Deutschlands) ein spannendes Buch geschrieben.

Die Erfahrung … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion Stadtentwicklung

Wohnen in der Stadt – Perspektiven für die Zukunft

Veranstalter: STATTBAU HAMBURG GmbH, MIETER HELFEN MIETERN e.V.

PROGRAMM: Freitag, 16. September 2005, 15.00 – 18.30  

Ort: Pädagogisches Institut, Uni-Hamburg, Hörsaal, Von Melle Park 8

15.00 UHR Begrüssung

15.10 UHR  Mieter helfen Mietern: 25 Jahre Einmischung in Wohnungspolitik und Beratung für Mieter. Bernd Vetter, Rechtsanwalt, Hamburg

15.20 UHR STATTBAU HAMBURG: 20 Jahre Bauen für Gemeinschaften. Joachim Reinig, Architekt, Hamburg

15.30 UHR Hafenstraße bis HafenCity: Leid- und Leitbilder der Stadtentwicklung 1900-2005. Pd. Dr. Dirk Schubert, TU Hamburg-Harburg

16.00 UHR Pause

16.20 UHR Die Städte in der Zukunft: von Risiken und Chancen des Schrumpfens. Dr. Albrecht Göschel, Deutsches Institut für Urbanistik,

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