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Beitrag der Redaktion Netzwerk

Drum prüfe, wer sich ewig bindet

Tipps Nr. 7

*** von Josef Bura ***

Bauen ist teuer. Da wird schon dem Eigenheimer Angst und Bange. Schließlich geht es um Schulden für die nächsten 30 bis 40 Jahre. Deswegen darf nichts schief gehen. Baugemeinschaften, die gemeinsam Mehrfamilienhäuser errichten wollen, stehen vor viel größeren und komplexeren Aufgaben. Denn bei ihnen geht es i. d. R. um mehrere Millionen.

Wohngruppen-Mitglieder durchlaufen auf dem Weg zur Hausgemeinschaft vier Entwicklungsstufen. Sie bilden zunächst eine Interessenten-Gruppe, beauftragen einen Architekten, lassen danach ein Mehrfamilienhaus bauen und verwalten schließlich ihr Haus. So läuft es im Normalfall.

Viele Informationen für Anfänger vorhanden

Alles, und darauf … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion Netzwerk

Anrufen, einsteigen, mitmachen

In dieser Rubrik stellen wir Ihnen Wohnprojekte vor, die aktuell Mitglieder suchen.

■ ■ ■ Eidelstedt: Eidelstedter Feldmark

Die Bebauungsplanung für die Eidelstedter Feldmark ist abgeschlossen. Zusammen mit der Wohnungsgenossenschaft Langenfelde sollen am oberen Ende der Kieler Straße, wo der Kern von Eidelstedt beginnt, im Mitte 2004 45 Neubauwohnungen bezugsfertig sein. Die Anhandgabe des Grundstücks an die Genossenschaft ist erfolgt. Die zukünftigen NutzerInnen planen mit.

■ ■ ■ Wedel

Man glaubt es kaum. Auch außerhalb Hamburgs gibt es attraktive Standorte für Wohnprojekte: z.B. in Wedel an der Elbe. Wedel liegt zwar außerhalb Hamburgs, ist aber durch die S-Bahn gut an … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion

In eigener Sache

FreiHaus Nr. 8 erscheint am 14. Februar 2002 zum VII. Wohnbund-Kongress in Hamburg, der sich mit neuen Herausforderungen an die Wohnungspolitik befasst. Die Verspätung gegenüber dem angekündigten Erscheinungsdatum bitten wir zu entschuldigen.

Alle, die neue Wohnformen wünschen, fragen sich, wie es angesichts geänderter politischer Verhältnisse weitergeht. Noch gibt es im Bereich der Wohnungspolitik keine klaren Linien zu erkennen. Hamburg hat eine andere Regierung, aber die Aufgabenstellungen sind die alten geblieben.

Die Regelungen, die die Verwaltung im August 2001 zur Förderung von gruppenorientierten Wohnformen auf den Weg gebracht hatte, waren ein Schritt in die richtige Richtung. Mit einem Grundstückspool und mit … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion Netzwerk Rechtsform/Genossenschaft

Träger fürs Wohnglück

Tipps Nr. 6

*** von Josef Bura ***

Wollen mehrere Haushalte gut nachbarschaftlich in einem neuen Mehrfamilienhaus zusammenwohnen, brauchen sie eine gemeinsame Trägerstruktur. FreiHaus erläutert, was sich bisher als ganz brauchbar erwiesen hat.

Die Wahl geeigneter Träger hängt zunächst von der Stellung der zukünftigen Nutzer zum Eigentum ab. Entscheidend ist, ob sie Mieter oder Eigentümer in einem gemeinschaftlich ausgerichteten Wohnprojekt werden wollen. Auch die Vermögensverhältnisse können eine Rolle spielen.

Metamorphosen zukünftiger Eigentümergemeinschaften

Als werdende Eigentümer, durchlaufen Nutzer – wie Mieter auch – mehrere Stadien der Projektrealisierung. Dabei stehen völlig unterschiedliche Aufgabenstellungen im Mittelpunkt. Zunächst treten sie gemeinsam als Käufer eines … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion Bodenpolitik/Grundstücke Netzwerk

Neue Projekte

Anrufen, einsteigen,
mitmachen

■ ■ ■ Eidelstedt: Eidelstedter Feldmark

Die Bebauungsplanung für die Eidelstedter Feldmark ist weitgehend abgestimmt. Die Vorbereitungen für den Neubau von Wohnungen für Wohngruppen laufen auf Hochtouren. Zusammen mit der Wohnungsbaugenossenschaft Langenfelde sollen am oberen Ende der Kieler Str., da wo der Kern von Eidelstedt beginnt, im Frühjahr 2004 Neubauwohnungen bezugsfertig sein. Die zukünftigen Nutzerlnnen haben Gelegenheit, an der Planung mitzuwirken. Es gibt noch freie Plätze.

■ ■ ■ Wedel

Man glaubt es kaum. Auch außerhalb Hamburgs gibt es attraktive Standorte für Wohnprojekte: z.B. in Wedel an der Elbe. Wedel liegt zwar außerhalb Hamburgs, ist aber durch … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion

In eigener Sache

FreiHaus Nr. 7 erscheint pünktlich zu den 4. Hamburger Wohnprojekte-Tagen. Im Mittelpunkt der Ausgabe steht diesmal die politische Auseinandersetzung mit der Wohnprojekteförderung der letzten Jahre. Festgestellt werden muss – leider –, dass es entgegen den politischen Absprachen keine neuen Impulse für eine stärkere Verankerung der Wohnprojekte in der Hamburger Wohnungspolitik gegeben hat. Anstelle von anvisierten 800 Wohneinheiten wurden in der letzten Legislaturperiode gerade 94 Wohneinheiten neu gefördert. Das ist eine Quote von 12 Prozent und dafür gibt’s eine knappe vier minus im Leitartikel.

In deutlich kleineren Städten, wie z.B. in Itzehoe, Freiburg und in Tübingen sind die Kommunen viel offensiver … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion Netzwerk

Neue Projekte

Anrufen, einsteigen, mitmachen

■ ■ ■ „Mitten in der Stadt“

Die Initiativgruppe ist aus dem gemeinsamen Interesse heraus entstanden, in der Innenstadt wohnen bleiben zu wollen, in eigenem Wohnraum und zu bezahlbaren Preisen. Das gemeinschaftliche Wohnen als wünschenswerte Lebensform steht dabei ebenso im Vordergrund wie ein Zusammenleben mit Jung und Alt unter einem Dach. Der eigene Wohnraum soll unter Berücksichtigung der besonderen Erfordernisse für Kinder und alternde Menschen gestaltet werden.

■ ■ ■ „Ökologisch Bauen und Leben an der Eidelstedter Feldmark“

Die Bebauungsplanung für die Eidelstedter Feldmark ist weitgehend abgestimmt. Unstrittig bei den Planungsbehörden ist, dass in dem Bereich hinter … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion Bodenpolitik/Grundstücke Netzwerk

Grundstücke: woher nehmen, wenn nicht stehlen

Tipps Nr. 5

*** von Josef Bura ***

In Hamburg gibt es über 100 Wohnprojekte. Über die Hälfte davon im Altbau. Seit 1990 wächst die Zahl der Neubauprojekte beständig. Das größte Problem dabei: Wie kommen Interessierte zu bezahlbaren Grundstücken?

Grund und Boden ist in Großstädten teuer – vor allem solcher aus privater Hand. Kaum ein privater Grundstückseigentümer wird sich auf Laien als Investoren einlassen, wenn er auf einen gewerblichen Interessenten zurückgreifen kann. Denn Laien können kaum spekulativ bewertete Grundstücke erwerben. Bleibt im Prinzip also nur die Stadt Hamburg als Grundeigentümerin für Wohnprojekte.

Die Kommune ist gefordert

Wer sich konkret um … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion

In eigener Sache

Mit FreiHaus Nr. 6 werden drängende Themen der politischen Förderung von Wohnprojekten in Hamburg aufgegriffen: Das ist die Diskussion um genügend Grundstücke für Wohngruppenprojekte und um die Stiftung nachbarschaftlicher und genossenschaftlicher Projekte. Beide Vorhaben waren Ansagen der rot-grünen Regierung im Jahr 1997. Und daher werden sie auch in dieser Nummer angesprochen. Mit dem Titelthema alt und jung beteiligt sich FreiHaus an der aktuellen Diskussion um Älterwerden in neuen Wohnzusammenhängen. Sind Wohnpruppenprojekte wirklich Alternativen zum Altenheim, auf welche Erfahrungen kann zurückgegriffen werden?

Die nächste Nummer von FreiHaus wird zu den vierten Hamburger Wohnprojektetagen, am 23. März 2001 erscheinen. Das ist genügend … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion Finanzierung/Förderung Netzwerk

So werden Sie geholfen

Tipps Nr. 4

*** von Josef Bura ***

Über Geld redet man nicht – wenn man genug davon hat. Wer bauen will, muss drüber reden. Hier geht es um die Grundregeln der Förderung von Wohnprojekten: also um Stichworte wie förderfähige Wohnungsgrößen, Einkommensgrenzen, Mieten, Finanzierung etc. Was jetzt folgt, sind viele Zahlen. Also bitte anschnallen beim Lesen.

Rechtliche Grundlage der Wohnprojekteförderung in Hamburg ist der § 88d des II. Wohnungsbaugesetzes. Auf dieser Basis können Menschen mit unterschiedlichem Einkommen und auch Wohngemeinschaften als Haushalte in die Förderung einbezogen werden.

Grundstücke und förderfähige Flächen

Grundstücke von der Stadt werden an Wohnprojekte im Erbbaurecht … weiterlesen