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Kurznachrichten Netzwerk

AG junge Genossenschaften

Mitte Februar dieses Jahres fand der VII. Wohnbund-Kongress in Hamburg mit einer großen Resonanz statt. Die Dokumentation der Referate sind unter www.wohnbund.de im Internet einsehbar. Bestandteil der Veranstaltung war ein Treffen von jungen Wohnungsbaugenossenschaften aus Deutschland, die Träger selbstverwalteter Hausgemeinschaften sind. Es hat sich dort unter dem Dach des Wohnbundes eine Arbeitsgruppe konstituiert, die stärker auf die Wahrung der Belange von jungen kleinen Selbsthilfegenossenschaften achten und ein Netzwerk zur gegenseitigen Verständigung werden soll.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 9(2002), Hamburg

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Kurznachrichten Netzwerk

Wohngruppen-Forum im Internet

Das Portal für Wohnprojekte in Hamburg und in Deutschland befindet sich auf der Homepage von STATTBAU. Unter www.stattbau-hamburg.de kann man sich über Hamburger Wohngruppen informieren, die neue Mitglieder suchen und über sonstige Baugemeinschaften, die sich dort darstellen. Ein Spaziergang durch das Wohngruppenforum zeigt die große Breite und Vielfalt von Gruppen. Viel Spaß.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 9(2002), Hamburg

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Beitrag der Redaktion Netzwerk Rechtsform/Genossenschaft

Träger fürs Wohnglück

Tipps Nr. 6

*** von Josef Bura ***

Wollen mehrere Haushalte gut nachbarschaftlich in einem neuen Mehrfamilienhaus zusammenwohnen, brauchen sie eine gemeinsame Trägerstruktur. FreiHaus erläutert, was sich bisher als ganz brauchbar erwiesen hat.

Die Wahl geeigneter Träger hängt zunächst von der Stellung der zukünftigen Nutzer zum Eigentum ab. Entscheidend ist, ob sie Mieter oder Eigentümer in einem gemeinschaftlich ausgerichteten Wohnprojekt werden wollen. Auch die Vermögensverhältnisse können eine Rolle spielen.

Metamorphosen zukünftiger Eigentümergemeinschaften

Als werdende Eigentümer, durchlaufen Nutzer – wie Mieter auch – mehrere Stadien der Projektrealisierung. Dabei stehen völlig unterschiedliche Aufgabenstellungen im Mittelpunkt. Zunächst treten sie gemeinsam als Käufer eines … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion Bodenpolitik/Grundstücke Netzwerk

Neue Projekte

Anrufen, einsteigen,
mitmachen

■ ■ ■ Eidelstedt: Eidelstedter Feldmark

Die Bebauungsplanung für die Eidelstedter Feldmark ist weitgehend abgestimmt. Die Vorbereitungen für den Neubau von Wohnungen für Wohngruppen laufen auf Hochtouren. Zusammen mit der Wohnungsbaugenossenschaft Langenfelde sollen am oberen Ende der Kieler Str., da wo der Kern von Eidelstedt beginnt, im Frühjahr 2004 Neubauwohnungen bezugsfertig sein. Die zukünftigen Nutzerlnnen haben Gelegenheit, an der Planung mitzuwirken. Es gibt noch freie Plätze.

■ ■ ■ Wedel

Man glaubt es kaum. Auch außerhalb Hamburgs gibt es attraktive Standorte für Wohnprojekte: z.B. in Wedel an der Elbe. Wedel liegt zwar außerhalb Hamburgs, ist aber durch … weiterlesen

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Kurznachrichten Netzwerk

4. Hamburger Wohnprojekte-Tage voller Erfolg

Mit rund 1000 Besuchern stieg der Zulauf zu den 4. Hamburger Wohnprojekte-Tagen, die am 23. und 24. März 2001 stattfanden, gegenüber dem Vorjahr um gut 30%. Entsprechend voll waren die Veranstaltungen am Pädagogischen Institut der Uni Hamburg. Besonders beeindruckend das Wohnprojekteforum. Über 300 Besucher und Besucherinnen hörten gut drei Stunden zu, wie sich 16 Wohnprojekte vorstellten und um MitmacherInnen warben. Ein Bericht über die Wohnprojektetage und die Fachtagung „Neue Qualitäten für großstädtisches Wohnen“ gibts unter www. stattbau.de im Internet.

Wohnprojekteforum im lnternet

Wegen des großen Erfolges hat STATTBAU unmittelbar nach den Wohnprojektetagen im Internet ein Forum für Wohnprojekte eingerichtet. Dort … weiterlesen

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Literaturhinweis Netzwerk

Das STATTBAU-Buch

Unter dem Titel Wohnprojekte, Baugemeinschaften Soziale Stadtentwicklung gibt STATTBAU zum WOHNBUND-Kongress ein Buch heraus, das genau die Themen behandelt, die der Titel umreißt. In einem großen farbig bebildertem Teil werden viele realisierte Wohnprojekte und Projekte der sozialen Gemeinbedarfsversorgung vorgestellt. Das Buch kann über STATTBAU bezogen werden.

Wohnprojekte-Buch der Baubehörde

Zum WOHNBUND-Kongress hat auch die Baubehörde eine Veröffentlichung über Wohnprojekte herausgebracht. Es hat den Titel „Bau- und Hausgemeinschaften in Hamburg“ und wird vom Amt für Wohnungswesen, Stadthausbrücke 8 in 20355 Hamburg kostenfrei abgegeben.

VII. WOHNBUND-Kongress

Der VII. WOHNBUND-Kongress findet am 14. und 15. Februar in Hamburg statt. Die Veranstaltung behandelt wohnungspolitische … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion Netzwerk

Neue Projekte

Anrufen, einsteigen, mitmachen

■ ■ ■ „Mitten in der Stadt“

Die Initiativgruppe ist aus dem gemeinsamen Interesse heraus entstanden, in der Innenstadt wohnen bleiben zu wollen, in eigenem Wohnraum und zu bezahlbaren Preisen. Das gemeinschaftliche Wohnen als wünschenswerte Lebensform steht dabei ebenso im Vordergrund wie ein Zusammenleben mit Jung und Alt unter einem Dach. Der eigene Wohnraum soll unter Berücksichtigung der besonderen Erfordernisse für Kinder und alternde Menschen gestaltet werden.

■ ■ ■ „Ökologisch Bauen und Leben an der Eidelstedter Feldmark“

Die Bebauungsplanung für die Eidelstedter Feldmark ist weitgehend abgestimmt. Unstrittig bei den Planungsbehörden ist, dass in dem Bereich hinter … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion Bodenpolitik/Grundstücke Netzwerk

Grundstücke: woher nehmen, wenn nicht stehlen

Tipps Nr. 5

*** von Josef Bura ***

In Hamburg gibt es über 100 Wohnprojekte. Über die Hälfte davon im Altbau. Seit 1990 wächst die Zahl der Neubauprojekte beständig. Das größte Problem dabei: Wie kommen Interessierte zu bezahlbaren Grundstücken?

Grund und Boden ist in Großstädten teuer – vor allem solcher aus privater Hand. Kaum ein privater Grundstückseigentümer wird sich auf Laien als Investoren einlassen, wenn er auf einen gewerblichen Interessenten zurückgreifen kann. Denn Laien können kaum spekulativ bewertete Grundstücke erwerben. Bleibt im Prinzip also nur die Stadt Hamburg als Grundeigentümerin für Wohnprojekte.

Die Kommune ist gefordert

Wer sich konkret um … weiterlesen

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Artikel Netzwerk Wohnprojekte für besondere Zielgruppen

Single wird Patenonkel

*** von Ulrike Hoppe ***

Durchweg positive Erfahrungen werden aus „Wohnen-mit-Kindern-Projekten“ berichtet. Welche Fehler kann man vermeiden? Welche Beratungsmöglichkeiten und Angebote gibt’s in Hamburg.

Das in Hamburg im Aufbau befindliche Projekt „Wohnen mit Kindern am Spitzbergenweg“ (Kontakt über ABRAXA) sucht nicht nur alleinerziehende Frauen oder junge Familien, sondern auch Singles, ältere und jüngere Menschen, die gerne mit Kindern leben wollen. Warum? Um sich optimal gegenseitig bereichern und entlasten zu können – Single wird Patenonkel, Baby findet Ersatzoma, Mutter kriegt freien Abend.

Wohnen mit Kindern

Seit gut 20 Jahren haben sich zahlreiche Wohnprojekte – sowohl auf genossenschaftlicher wie auf Eigentumsebene – … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion Finanzierung/Förderung Netzwerk

So werden Sie geholfen

Tipps Nr. 4

*** von Josef Bura ***

Über Geld redet man nicht – wenn man genug davon hat. Wer bauen will, muss drüber reden. Hier geht es um die Grundregeln der Förderung von Wohnprojekten: also um Stichworte wie förderfähige Wohnungsgrößen, Einkommensgrenzen, Mieten, Finanzierung etc. Was jetzt folgt, sind viele Zahlen. Also bitte anschnallen beim Lesen.

Rechtliche Grundlage der Wohnprojekteförderung in Hamburg ist der § 88d des II. Wohnungsbaugesetzes. Auf dieser Basis können Menschen mit unterschiedlichem Einkommen und auch Wohngemeinschaften als Haushalte in die Förderung einbezogen werden.

Grundstücke und förderfähige Flächen

Grundstücke von der Stadt werden an Wohnprojekte im Erbbaurecht … weiterlesen