Genossenschaft und Wohnprojekt Dampfziegelei haben im Mai 2009 den Altbau und damit zweiten und letzten Bauabschnitt fertiggestellt. Ein Neubau war bereits im Herbst letzten Jahres bezogen worden.

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 16(2009), Hamburg
Genossenschaft und Wohnprojekt Dampfziegelei haben im Mai 2009 den Altbau und damit zweiten und letzten Bauabschnitt fertiggestellt. Ein Neubau war bereits im Herbst letzten Jahres bezogen worden.

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 16(2009), Hamburg
Je nach Sicht, nach Vorstellungen oder nach Wünschen auf jeden Fall und das ist nicht zurück zu nehmen, die Wohnungsbaugenossenschaft Schanze ist gewachsen und gehört nach der Definition des Genossenschaftsgesetzes nicht mehr zu den kleinen Genossenschaften, also ist sie groß – Hurra … das Zauberwort, die Messlatte heißt: Pflichtprüfung.
Der Umsatz der Schanze hat in 2008 die 2 Mio Euro Grenze aus knapp 300 Wohnungen überschritten – noch einmal Hurra. Damit ist die Schanze innerhalb von 21 Jahren zu einer beachtlichen Größe herangewachsen und ich meine, auch wenn Stolz nicht das richtige Wort ist, so ist Stolz doch das richtige … weiterlesen
Im vom Hamburger Senat frisch verabschiedeten Wohnungsbauentwicklungsplan gibt es viele Neuerungen. Eine davon ist die Auslobung eines Wettbewerbs der Baugemeinschaften, dem Baugemeinschaftspreis 2010. Die zuständige Fachbehörde möchte damit besonders gelungene Beispiele mit Preisen und Anerkennungen würdigen. Eine Jury wird bei der Auswahl u.a. folgende Punkte bewerten: Zusammenleben der Generationen, Integration von Menschen mit Zugangsproblemen zum Wohnungsmarkt, Architekturqualität, ökologische Standards, Wirtschaftlichkeit, innovative Prozessqualitäten während der Projektentwicklung. Mit dem Wettbewerb soll der Baugemeinschaftsgedanke gestärkt werden. Ob der Preis als Pokal oder in Form einer Schale verliehen wird, ist der FreiHaus-Redaktion noch nicht bekannt.

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 16(2009), Hamburg
Das soziale und ökologische Gemeinschaftsprojekt Allmende Wulfsdorf hat die Idee vom Dorf neu erfunden: Nachbarschaftlich und individuell leben, Wohnen und Arbeiten miteinander verbinden und sich ökologisch und sozial engagieren findet hier seinen Platz. Mit diesem Projekt zeigt sich, was anstelle von eintönigen Bauträgerplanungen für Einfamilienhausgebiete am Rande von Kleinstädten möglich ist. In modernisierten Alt- und Neubauten entstanden rd. 100 Wohnungen in fünfzehn Hausgemeinschaften sowie Flächen für Gesundheits- und Dienstleistungsgewerbe, Bestattungsinstitut und Künstlerateliers. Dabei wurde ein hoher ökologischer Baustandard umgesetzt. Die Akteure von Allmende-Wulfsdorf blicken in einer bunt bebilderten 36-seitigen Broschüre auf die Entwicklung des Projekts, das Ergebnis des Prozesses und … weiterlesen
Gesucht werden Genossenschaften, die sich in besonderer Weise darum bemüht und verdient gemacht haben, genossenschaftliche Werte mit ihren Mitgliedern zu entwickeln, darzustellen und auszugestalten. Auslober: Bundesverein zur Förderung des Genossenschaftsgedankens e.V., z.Hd. Hr. Witte, Mariannenstr. 48, 10997 Berlin. Bewerbungsschluss ist der 31.8.2009.

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 16(2009), Hamburg
Mit verschiedenen Förderprogrammen hat das Land Berlin in den vergangenen 20 Jahren über 3000 Wohnprojekte mit Baukostenzuschüssen unterstützt, wenn diese die Möglichkeit hatten, einen langfristigen Pachtvertrag abzuschließen oder ihr Mietshaus erwerben konnten. Diese Förderung ist aufgrund der hohen Schulden vorbei. Eine finanzielle Förderung von Wohnprojekten gibt es in Berlin seitdem nicht, abgesehen davon, dass der Liegenschaftsfonds Grundstücke auch an Baugemeinschaften vergeben soll und dass die Berliner Netzwerkagentur Generationenübergreifendes Wohnen auf den Weg gebracht wurde. Zur Unterstützung von neuen Projekten wurde aus Initiative von Selbsthilfegenossenschaften, Vereinen, Architekten, Projektentwicklern und Baupolitikern Ende des Jahres 2006 ein Solidarfonds eingerichtet. Mit Schenkungen, Spenden, Bürgschaften … weiterlesen
Informationen und Vernetzung für ArchitektInnen, IngenieurInnen und Interessierte bietet der Hamburger Arbeitskreis Passivhäuser. Bereits im März 2009 führt der Arbeitskreis die 1. Norddeutsche Passivhauskonferenz durch, die mit über 300 TeilnehmerInnen ein großer Erfolg war. In regelmäßigen Arbeitstreffen werden Fragen rund ums Passivhaus diskutiert, so z.B. Detaillösungen, Fragen der Energieversorgung u.a.. Darüber hinaus sollen in Zukunft sog. offene Baustellen organisiert werden, bei denen die Gelegenheit besteht, Passivhäuser in der Entstehung zu besichtigen.
Kontakt: www.ak-passivhaus.de

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 16(2009), Hamburg
Europa altert – mehr oder weniger stark sind alle europäischen Länder von dieser Entwicklung betroffen. Wohnen und Pflege sind dabei zwei zentrale Felder, in denen zukunftsfähige Lösungen erarbeitet werden müssen.
Ein Blick über die Grenzen kann helfen, bekannte Wohn-, Betreuungs- und Pflegeformen im Lichte innovativer internationaler Ansätze zu reflektieren und daraus Impulse für die eigene Praxis zu gewinnen. Der 3. Norddeutsche Wohn-Pflege-Tag gibt einen Überblick über die europäische Situation und vermittelt Erfahrungen und Anregungen aus acht verschiedenen europäischen Ländern: aus Frankreich, Österreich, … weiterlesen

Innenstadtwohnen: Neue Herausforderungen für die Städte / Mit Beiträgen von Walter Siebel, Francisca Frölich von Bodelschwingh, Gregor Jäkel, Albrecht Göschel, Stephan Betz, Thomas Dilger und Hans Fürst. Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften, Bd. I/2008. Bestellungen an Deutsches Institut für Urbanistik
Seit geraumer Zeit verstärken sich die Anzeichen, die für eine „Wiederentdeckung“ des Wohnstandorts Innenstadt sprechen. Während es erst in jüngster Zeit entsprechende empirische Hinweise gibt, wird diese Beobachtung in der Praxis schon länger weitgehend bestätigt. Die Argumente für eine Fortsetzung dieses Trends sind darüber hinaus unstrittig.
Die Beiträge dieses DfK-Heftes beschäftigen sich mit den Auswirkungen der demographischen Entwicklungen wie Rückgang und … weiterlesen
*** mit Senatorin Anja Haiduk ***
Seit Mai 2008 gibt es in Hamburg die bundesweit erste schwarz-grüne Regierungskoalition in einem Bundesland. FreiHaus sprach mit der Senatorin für Stadtentwicklung und Umwelt, Anja Hajduk (GAL), über die Rolle von gemeinschaftlichen Wohnformen, die Wohnraumversorgung von Menschen mit niedrigem Einkommen und über zukünftige Schwerpunkte der Wohnungspolitik. Das Gespräch führten Britta Becher und Tobias Behrens.
Qualitäten der Baugemeinschaften
FreiHaus: Baugemeinschaften sind seit Jahren ein Bestandteil der Hamburger Wohnungspolitik. Auch in diesem Koalitionsvertrag ist festgehalten, dass Baugemeinschaften eine tragende Säule der Hamburger Wohnungspolitik bleiben sollen. Welche Qualitäten sehen Sie in diesen besonderen Wohnformen?
Hajduk: Baugemeinschaften … weiterlesen
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von OpenStreetMap. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen