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Kurznachrichten Wohnprojekte für besondere Zielgruppen Wohnprojekte national/international

Richtfest bei Maro Temm

Am 14.8. war in Kiel Richtfest für das Sinti-Wohnprojekt Maro Temm („Unser Land“). Die kleine neu gegründete Genossenschaft wird auf einem Grundstück in Kiel-Gaarden 13 Reihenhäuser für Sinti-Familien errichten und dabei einen Teil der Arbeiten in Selbsthilfe erbringen. Fertigstellung und Einzug sind noch in diesem Jahr geplant.

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 14(2007), Hamburg

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Kurznachrichten Stadtsanierung/Stadterneuerung

Grundstückskauf am Kleinen Horst

Die Kooperation der Wohnprojektgruppe GOFI-Luzie und der Genossenschaft der Buchdrucker ist in eine weitere entscheidende Phase gekommen. Die Genossenschaft der Buchdrucker hat das Grundstück Kleine Horst am 7.8. gekauft. Ein Teil der geplanten Mietwohnungen wird für das Projekt GOFI und für das Frauenprojekt Luzie errichtet. Beide Gruppen, die schon einen langen Gruppen- und Planungsprozess hinter sich haben, stehen damit vor dem letzten Schritt vor Vollendung ihrer Pläne: dem Bauen. Ein weiterer Teil des Projekts GOFI wird Eigentumswohnungen als Baugemeinschaft errichten. Nachstehend Informationen der Projektgruppe: Im Eigentümerbereich des Wohnprojekts sind noch drei Wohnungen von ca. 100–130 m² zu vergeben. Es handelt … weiterlesen

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Klimaschutz/Mobilität Kurznachrichten Stadtsanierung/Stadterneuerung

Autofreies Wohnen am Kornweg

Das Projekt „Autofreies Wohnen am Kornweg“ (Name wegen der Nähe zur gleichnamigen S-Bahn-Station) hat noch Wohnungen zu vergeben. In diesem Projekt gibt es – nach Gebäuden aufgeteilt – sowohl Eigentums- als auch Mietwohnungen. In unserem Projekt wollen wir auf Autobesitz verzichten, ein Carsharing ist angedacht. Die Anlage für Eigentümer umfasst 4 Passivhäuser mit 30 Wohnungen. Im Mietbereich werden 3 energieoptimierte KfW-60-Häuser mit 34 Wohnungen und einem Gemeinschaftsraum für Versammlungen und Hobbypflege errichtet. Mitte 2008 werden wir voraussichtlich einziehen können. Alle Häuser umranden eine gemeinsame Außenfläche, die sicherlich mit viel Leben erfüllt wird, denn zu unseren Bewohnern gehören viele sehr kleine … weiterlesen

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Kurznachrichten Wohnungspolitik

Hartz-IV – Miethöhen und Wohnflächen angepasst

Nachdem Betroffene, Wohlfahrtsverbände und Mietervereine lange Zeit auf das Problem der Miethöhen und Wohnflächen der Kosten der Unterkunft (KdU) protestiert hatten, hat die Hamburger Behörde für Familie und Soziales die Höchstgrenzen für Wohnflächen für Arbeitslosengeld II- und Sozialhilfeempfänger zum 1.7.2007 erhöht. Die neuen Obergrenzen orientieren sich an dem Höchstwert im Hamburger Mietenspiegel, der nach dem jeweiligen Mittelwert der Baualtersklassen in normalen Wohnlagen festgelegt wurde und an den aktuellen Wohnflächenhöchstwerten der Hamburger Regelungen zur Förderung des sozialen Mietwohnungsbaus. Damit wird es möglich, in den jeweiligen Stadtteilen übliche Mieten in die Bewilligung einzubeziehen, Spielraum bei der Beurteilung von Einzelfällen gewonnen und eine … weiterlesen

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Kurznachrichten Wohnprojekte national/international

Dampfziegelei in Kiel kauft Haus und Grundstück

Mit Zusage der Förderung durch die IB-Bank kann nun auch das Projekt Dampfziegelei Am Timmerberg in Kiel mit den Bauarbeiten beginnen. Das Grundstück mit Altbau wurde am 7.8.2007 von der Gruppe gekauft. Die Baugruppe, die mit rund 26 Erwachsenen und Kindern in dem Altbau und ergänzenden Neubauten leben will, hatte im November 2006 die neue Genossenschaft gegründet, die im August 2007 vom Zentralverband der Konsumgenossenschaften in das Genossenschaftsregister eingetragen wurde. Das Projekt wird mit Mitteln der Schleswig-Holsteiner Sozialen Wohnungsbauförderung für genossenschaftliche Gruppenwohnprojekte, KfW-Mitteln zur CO2-Minderung und Eigengeld der zukünftigen Bewohner errichtet. Die Fertigstellung des Neubaus ist für Mitte des nächsten … weiterlesen

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Kurznachrichten Stadtsanierung/Stadterneuerung

Richtfest in der Stresemannstraße

Das Projekt Strese 100 feierte am 21.9.2007 das Richtfest. Damit ist der Rohbau nahezu fertiggestellt und das Dach „gerichtet“. Die Projektgruppe sieht damit der nächsten großen Etappe des Baus entgegen bis das Gebäude fertiggestellt ist. Strese 100 ist ein genossenschaftliches Projekt und hat sich unter das Dach der Wohnreform eG begeben.

zuerst veröffentlicht: FreiHaus 14(2007), Hamburg

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Literaturhinweis Netzwerk

Genossenschaftspotenziale

Die Expertenkommission Wohnungsgenossenschaften hat erhebliche Potenziale ermittelt, die Wohnungsgenossenschaften mit ihrer attraktiven und zukunftssicheren Wohnform zwischen Eigentum und Miete bieten können und die bei weitem nicht ausgeschöpft sind. Im Forschungsfeld wurden daher anhand von 21 Modellvorhaben verschiedene Wege zur Weiterentwicklung und Stärkung des genossenschaftlichen Wohnens aufgezeigt.

Zwei der Modellvorhaben wurden von STATTBAU erforscht: „Dachgenossenschaftliche Unterstützungsstrukturen für gemeinschaftliche Wohnprojekte und Baugemeinschaften in Hamburg und Schleswig-Holstein“ und „Wohnprojekte in klassischen Hamburger Wohnungsgenossenschaften in Hamburg Langenhorn mit Schwerpunkt Wohnen im Alter und der Integration einer Wohn-Pflege-Gemeinschaft für Menschen mit Demenz“.

  • Aktionsfeld 1: Wohnraumversorgung von unterschiedlichen wohnungspolitischen Zielgruppen durch bestehenden Wohnungsgenossenschaften, Neugründungen oder Kooperationen
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Literaturhinweis Netzwerk

Kooperationen und Netzwerke zur Unterstützung von Wohngruppenprojekten und neuen Genossenschaften

Im wohnbund-Heft Nr. 1/07 werden Kooperationen und Netzwerke hinsichtlich ihrer Unterstützungspotenziale von Wohngruppenprojekten und neuen Genossenschaften beleuchtet. Mitglieder des wohnbundes und ihre Partner dokumentieren unter diesem Blickwinkel als Initiatoren, Netzwerker, Träger, Vermittler und Berater ihre vielgestaltigen Vorhaben, Instrumente und Erfahrungen.

In einem ersten inhaltlichen Schwerpunkt werden verschiedene Kooperationsformen zwischen, von und für Wohngruppenprojekte dargestellt. Auch Unterstützungsstrukturen wie die Wohnungsverwaltung durch Dienstleistungsunternehmen werden beleuchtet und die bewährten Trägerstrukturen der Dachgenossenschaften für die Entwicklung selbst bestimmter Wohnprojekte und genossenschaftlicher Hausgemeinschaften vorgestellt. Im zweiten Teil geht es um Unterstützungsstrukturen. Der niedrigschwellige Zugang zu Beratung und Informationen über die Gründung von Wohngruppenprojekten und Genossenschaften … weiterlesen

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Artikel Wohnprojekte Hamburg

Jung und Alt mittendrin

Max-B – Endlich fertig!

*** von Rosemarie Oltmann ***

Endlich ist es soweit! In diesen Tagen ziehen alle neuen BewohnerInnen in die Max-Brauer-Allee zweihunderteinunddreißig, zweihundertdreiunddreißig, zweihundertfünfunddreißig, zweihundertsiebenunddreißig, zweihundertneununddreißig, zweihunderteinundvierzig, zweihundertdreiundvierzig, zweihundertfünfundvierzig und zweihundertsiebenundvierzig.

Einhundertvier Wohnungen, vier Praxen, zwei Büros und ein Café in neun Häusern mit einem Innenhof werden mit Leben gefüllt. Viele Kinder und viele Erwachsene, jung und alt, groß und klein, Menschen mit Behinderung und vielleicht das eine oder andere (kleine) Tier freuen sich auf ihr neues Zuhause mitten in der Stadt, zwischen Eimsbüttel und Altona, in der Nähe des Schanzenviertels.

Der Anfang

Jahrelang wurde das Grundstück an … weiterlesen

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Beitrag der Redaktion Netzwerk

In eigener Sache

Der 3. Mann (Wien), der 3. Weg (zwischen Sozialismus und Kapitalismus) und nun auch die 3. Säule: Die Bundesregierung möchte Genossenschaften dabei unterstützen, zukünftig zu einem noch stärkeren Akteur bei der Wohnungsversorgung, nämlich zwischen Eigentums- und Mietwohnungen, zu werden. Die jungen (Hamburger) Genossenschaften sind heute dabei schon Vorreiter. Mit ihren zukunftsorientierten Wohnkonzepten, Beteiligung und Selbstbestimmung der BewohnerInnen und dem Prinzip einer aktiven Nachbarschaft gehen sie einen erfolgreichen Weg.

Die aktuelle FreiHaus zeigt wieder einen Ausschnitt der lebendigen Projektelandschaft und gibt Hinweise, wie gemeinschaftliches Wohnen weiter verbreitet werden kann.

Viel Spaß beim Lesen! Bis in einem Jahr.

Die Redaktion.

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