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Kurznachrichten Wohnprojekte für besondere Zielgruppen

Mehrfamilienhaus – nur für Männer

Eines von ganz wenigen öffentlich geforderten Wohnprojekten für Männer ist im Bau. In Rekordzeit wurde an der Chemnitzstraße in Altona-Nord ein kleines Mehrfamilienhaus für Männer hochgezogen. Nach sechs Wochen stand der Rohbau, und Richtfest wurde gefeiert. Es werden sechs kleine Wohneinheiten entstehen, von denen eine von Hamburg-Leuchtfeuer, einer Tochtergesellschaft der Aids Hilfe Hamburg belegt wird. Iris Neitmann ist die Architektin des Neubaus und die Schanze eG die Besitzerin.

Zuerst veröffentlicht: Freihaus 2(1998), Hamburg

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Artikel Wohnprojekte für besondere Zielgruppen Wohnprojekte Hamburg

Ein Stück Geschichte zum Anfassen

Einblicke in das Pantherhaus

*** von Ulrike Petersen ***

Ungezählt sind die Interviews, die Vorträge und Fotos über das „weiße Haus der Grauen Panther“ in Hamburg-St. Pauli. Und nun soll wieder etwas zu Papier über ein Jahrzehnt Wohnprojektepraxis der generationenübergreifenden Art.

Kurzgefaßt – denn mehr als 4000 Zeichen stehen nicht zur Verfügung – könnte es so klingen: 4-Etagen-Wohnhaus, erbaut 1911, Eigentum der SAGA, Sozialer Wohnungsbau, 1. Förderweg, vollständig modernisiert, seit 1986 generalvermietet an Graue Panther Hamburg e.V., 8 unterschiedlich große Wohneinheiten, Büro-, Beratungs- und Gemeinschaftsraum, Garten, Dachterrasse, kein Fahrstuhl, keine DIN 18025, keine Hausordnung, z.Zt. 11 Bewohner im Alter von … weiterlesen

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Artikel Rechtsform/Genossenschaft Wohnprojekte für besondere Zielgruppen

Lawaetz-Stiftung

Wohnprojekte für Obdachlose im Altbau

*** von Karin Spindler ***

Wohnungslosigkeit ist heute ein großes gesellschaftliches und soziales Problem. Frauen, Männer und Kinder auf der Straße oder in teuren Primitivpensionen, Familien in Notunterkünften, Flüchtlinge auf Containerschiffen. Selten war nach Beendigung der Nachkriegsnot das Wohnungselend so offen sichtbar wie Ende der 90er Jahre. Daher sind neue Initiativen gefragt.

Wohnungslosigkeit: andere Zeiten – andere Sitten

Vor über hundert Jahren gingen Staat und Gesellschaft meist sehr rigide mit Wohnungslosen um: Sie wurden vertrieben oder in „Arbeitshäuser“ zum Zwecke der Zwangserziehung gesteckt. Nur in Ausnahmefällen wurde ihnen Wohnraum zur Verfügung gestellt oder Gelegenheit zum … weiterlesen

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Kurznachrichten Wohnprojekte für besondere Zielgruppen

Wohn-Gemeinschaft als Therapie

Mit Kunst heilen, das ist das Ziel einer seit 8 Jahren auf anthroposophischer Basis planenden Bergstedter Wohn- und Therapiegruppe. Sie hofft, noch dieses Jahr einige Wohnungen beziehen zu können. Außerdem sind eine Sonderkindertages-, eine Altentagesstätte für Behinderte und 31 Sozialwohnungen geplant.

Ein beachtlicher Anspruch.

Zuerst veröffentlicht: FREIHAUS 1(1997), Hamburg

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Kurznachrichten Wohnprojekte für besondere Zielgruppen

Frauenwohnen in Eidelstedt

Ende Juli 1997 wurde in Eidelstedt das Projekt „Frauen-Wohnen“ der Nutzung übergeben. Der Bau wurde von der STATTBAU HAMBURG betreut und die Wohnungsbaugenossenschaft Schanze eG ist Eigentümerin eines Hilfsangebotes für wohnungslose Frauen, das von „pflegen & wohnen“ betrieben wird. Der Erhalt und Umbau des vormals abrißgefährdeten Bauernhofes zu einer Wohnungsnotfalleinrichtung, in der wohnungslose Frauen i.d.R. für sechs Monate Obdach erhalten, wurde finanziert mit Mitteln der Wohnungsbaukreditanstalt und der Sozialbehörde (BAGS). Spätestens nach einem halben Jahr sollen die Frauen wieder in normale Wohnungen ziehen.

Wir wünschen dabei viel Erfolg.

Zuerst veröffentlicht: FREIHAUS 1(1997), Hamburg

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